May I Be Happy offenbart die Bedeutung von Achtsamkeit, Dankbarkeit und Mitgefühl in der Pädagogik der Zukunft und zeigt Wege auf, wie ein ganzheitlicher und emotional ausgewogener Schulalltag gelebt werden kann.
Mittels berührender Filmaufnahmen aus amerikanischen Klassenzimmern, in denen Lehrerinnen und Lehrer ihren Schülerinnen und Schülern aus unterschiedlichsten sozialen Kontexten einfühlsam Achtsamkeitsübungen nahebringen, macht dieser Film auf die große Heilkraft der Achtsamkeitslehre und Meditation aufmerksam. Er zeigt auf, wie diese einfachen Werkzeuge genutzt werden können, um Kinder daran zu erinnern dass sie selbst der Schlüssel sind für ihr Glück und ihre innere Erfüllung, ganz gleich welche Gewalt und welches Leid ihnen im Leben begegnen. May I Be Happy fängt dabei gekonnt die sehr realen Herausforderungen ein, denen sich amerikanische Kinder und Jugendliche ausgesetzt sehen, sei es in elitären Privatschulen, in öffentlichen Schulen, auf den Straßen oder im Strafvollzug. Engagierten Pädagoginnen und Pädagogen zuzuhören und zuzuschauen, wie sie Mittel und Wege finden, von Herz zu Herz zu unterrichten und den Optimismus zu spüren, mit dem sie an ihre Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen gehen, ist eine erhebende Erfahrung. Darüber hinaus bieten Interviews mit Lehrerinnen und Lehrern sowie führenden Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Achtsamkeitsforschung und Erziehung, darunter Dr. Daniel Siegel und Vinny Ferraro, Einblicke in die wachsende Praxis und Erforschung der Achtsamkeit.
May I Be Happy erinnert uns an die natürlichsten Zustände unserer Kinder. Sie empfinden auf natürlich leichte Weise Glück und Mitgefühl und bringen eine erstaunliche Resilienz mit auf die Welt. Diese Zustände gilt es in der Erziehung zu bewahren und zu fördern. Der Film liefert für das Gelingen dieses Vorhabens einige Beispiele aus einer Reihe von Programmen in der San Francisco Bay Area und dient als Vorlage für ähnliche Projekte in Europa und Deutschland.
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Quelle: Polyband