In der aktuellen Situation denkt man gerne an die schönen Momente des Lebens zurück. An unbeschwerte Abende mit den richtigen Freunden an seiner Seite und jeder Menge guter Laune. Genau darum geht es in der neuen Single „Um die Häuser zieh’n“ von Patrick Himmel. Um das eine besondere Lebensgefühl, das uns allen so sehr fehlt und nach dem wir uns alle sehnen.
„Um die Häuser zieh’n“ ist zum einen ein Blick in die Vergangenheit mit vielen schönen Erinnerungen, aber soll genauso auch als Perspektive dienen. „Als Blick voraus auf die Zeit, die noch vor uns liegt und in der wir nach der überwundenen Krise die schönen Dinge im Leben wieder unbeschwerter in den Fokus rücken: Familie, Freunde und natürlich gute Musik“, so Patrick zu seinem neuen Titel.
Passend zur Single veröffentlicht Patrick ein wunderbares Video mit vielen tollen Erinnerungen an seine Jugendzeit mit seinen Freunden – ein schöner Einblick in das Privatleben, das Patrick sonst immer sehr stark unter Verschluss hält.
„Um die Häuser zieh’n“ ist ein positiver Song, der vom aktuellen Alltag ablenken und den
Blick nach vorne richten soll!
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Interview mit Patrick Himmel
[ geführt durch Franca Barthel (PR Agentur franel) ]
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1. Was ist das Besondere an der Musikbranche, so wie du sie erlebst?
Die Musikbranche ist sehr, sehr vielseitig und facettenreich geworden. Genres gehen fließend ineinander über und man wird durch die elektronischen Möglichkeiten experimentierfreudiger. Sowas wertet die Branche musikalisch gesehen natürlich auf. Allerdings muss man auch sagen das die Branche personell immer voller wird und gerade durch die neuen Medien sich immer mehr und neue Plattformen und Sprungbretter auftun. Kurzum es ist allerhand los, was für den Hörer eine große Auswahl bietet, aber für uns Künstler eine größere Konkurrenz bedeutet.
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2. Bitte nenne uns deine drei persönlichen musikalischen Highlights, die du mit deiner Musik erleben durftest?
- Die Tatsache das ich überhaupt Musik machen und vor Publikum auftreten darf ist für mich ein Highlight
- Meine Auftritte bei „Immer wieder Sonntags“ in der ARD waren und sind immer wieder Highlights für mich, da es schließlich eine Live-Sendung vor einem Millionenpublikum ist
- Das ich den Song „Du bist perfekt“, den ich für meine kleine Tochter geschrieben habe, mit einem richtigen Orchester in Sofia einspielen und produzieren durfte
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3. Wie wichtig ist das Netzwerk unter Künstlern und den Menschen hinter den Kulissen?
Netzwerk ist das A und O und ohne die richtigen Kontakte ist es sehr schwierig in der Branche Fuß zu fassen. Allerdings gilt dies in erster Linie für die Kontakte zu Programm-Chefs, Redakteuren und Veranstaltern.
Wir Künstler pflegen natürlich auch ein großes Netzwerk untereinander. Dieses ist aber eher freundschaftlich geprägt. Es ist auch mal ganz schön nicht jedem Kontakt etwas geschäftliches abzugewinnen, sondern vielmehr die Zeit dafür zu nutzen sich auch mal auf privater Ebene auszutauschen.
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4. Welche berufliche Begegnung war für dich besonders spannend und warum?
Ich war auf einer Schlagerveranstaltung in Bremen gebucht und bin gemeinsam mit Jürgen Drews fast eine Stunde vom Hotel zur Location gefahren. Es war ein sehr interessantes Gespräch mit einem Künstler derart aufgeräumt, ehrlich und bodenständig auf mich wirkte. Das war sehr beindruckend.
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5. Früher warst du im Musikgenre Hip-Hop unterwegs, heute machst du Schlager? Wer oder was hat dich bei deinem Weg dahin beeinflu
Hip-Hop war für mich einfach der Einstieg in die Musikwelt, weil ich als jugendlicher zu dieser Branche die meisten Kontakte hatte. Deutsch-Rap war sehr angesagt und gerade in Frankfurt hatten wir mit Moses Pelham einen der Vorreiter des deutschen Hip-Hops.
Durch Freunde ist ein direkter Kontakt zustande gekommen und ich konnte meine ersten Schritte in Richtung Musikwelt gehen.
Zum Schlager habe ich mich dann mehr oder weniger selbst geführt, da die Texte und Themen in meinen Songs eben nicht wirklich zum Hip-Hop passten, sondern Schlager waren.
Als mir dies ein Produzent im Studio damals auch so sagte, war für mich klar wo meine Wurzeln sind und wo meine Reise hingeht.
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6. Du bist Familienvater von zwei Kindern – wie hast du mit deiner Familie die Corona-Zeit verbracht und was war bzw. ist die größte Herausforderung?
Corona ist für alle Familien eine absolute Grenzerfahrung. Geschlossene Kitas und Spielplätze sorgen natürlich für ganz neue Herausforderungen, da man die Kinder ja beschäftigen möchte, ohne den ganzen Tag nur zuhause zu sein.
Wir haben als Familie die Zeit genutzt um unsere Fahrräder aus dem Winterschlaf zu befreien und sind viel durch den Wald geradelt.
Ausserdem haben wir Glück das meine Eltern einen schönen Schrebergarten besitzen und wir diesen für die Kinder mehr oder weniger zu einem kleinen Spielplatz umbauen durften. Dort haben wir dann tatsächlich auch die meiste Zeit verbracht.
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7. Mit welchem Künstler würdest du gerne ein Duett aufnehmen?
Mit Sido. Ich finde ihn als Typ einfach gut, mir gefällt der Wandel den er musikalisch und menschlich vollzogen hat und man könnte gemeinsam musikalische Grenzen aufbrechen, Brücken schlagen und neues wagen.
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8. Hand aufs Herz: Singst du unter der Dusche?
Aber sowas von. Man selbst bekommt ja oftmals gar nicht mit wie laut das dann durch die Wohnung schallt. Meine Frau bremst mich dann gerne wieder ein, aber von den Nachbarn hat sich zum Glück noch keiner über die privaten Duschkonzerte beschwert.
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9. Nenne uns bitte ein Album, an dem du dich nie satt hören wirst?
Xavier Naidoo – Nicht von dieser Welt. Ich weiß noch ganz genau wie ich dieses Album gekauft und zum ersten mal gehört habe. Selbst nach so langer Zeit kann ich jeden einzelnen Song noch mitsingen.
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10. Auf was können sich deine Fans von dir in 2020 / 2021 freuen? Welche Musikalischen Projekte stehen an?
Dieses Jahr werden noch 2 neue Singles von mir erscheinen, wobei eine davon ein Song für meinen Sohn sein wird, bei dem ich einem sehr erfolgreichen internationalen Pop-Song einen deutschen Text geben durfte. Das wird auf alle Fälle etwas ganz Besonderes für mich! Für 2021 Plane ich die Veröffentlichung meines dritten Studio-Albums und hoffe damit dann auch nach der Corona-Zeit endlich wieder auf die Bühne gehen zu dürfen.
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Quelle: PR Agentur franel