Was wären wir ohne Social Media? Wie problematisch wäre das Leben ohne jederzeit verfügbare Kommunikations-Apps? Gerade die vergangenen Monate haben der Welt eindrucksvoll vor Augen geführt, welch Segen die Hochtechnisierung der Gesellschaft sein kann… gleichzeitig aber auch in Erinnerung gerufen, welche Gefahren die ganze Sache birgt. Wie schwer es manchmal sein kann, zwischenmenschliche Interaktion und Kommunikation am Laufen zu halten, ohne das die Aufmerksamkeit eines oder mehrerer Beteiligten in die Online-Welt abschweift, hat mit Sicherheit jeder schon erlebt. Nun hat die junge Sängerin Renee mit „Offline“ einen beeindruckend ehrlichen Song hingelegt. Tatkräftig zur Seite stand ihr dabei Superstar LEA („Treppenhaus“, „110“), die den Song mitgeschrieben hat!
„…Haben uns aus den Augen verloren, obwohl wir uns gerade anschauen. Während ich dir erzähl‘ wie’s mir geht, checkst du Insta auf deinem iPhone…“, klagt die 18-jährige Frankfurterin in „Offline“ und spricht damit nicht nur ihrer eigenen Generation aus der Seele. Keine Frage: die sozialen Medien saugen so viel an Aufmerksamkeit aus dem Miteinander, dass es höchste Zeit für ein Umdenken ist. „Man muss sich bewusst macht, dass es neben den Social-Media-Plattformen auch noch ein ‚echtes‘ Leben gibt, insbesondere wenn es darum geht, Leute kennenzulernen oder auch Beziehungen zu pflegen“, mahnt Renee.
Bereits mit dreizehn stellte sich Renee der Jury in der TV-Show „The Voice Kids“ (Team Lena), 2016 und 2018 trat sie beim Tischtennis Bundesliga-Finale auf und 2019 absolvierte sie Stadionshows mit den Ehrlich Brothers. Zuvor hatte sie bereits mit verschiedenen DJ-Projekten (u.a. KLAAS) erste Musikbusinesserfahrungen mit mehreren Millionen Streams sammeln können. Im vergangenen Herbst unterschrieb sie bei Ariola, wo ihre Songs, die in Zusammenarbeit mit dem Produktionsteam Klangfeld um Peter Ries (No Angels, Falco, Kylie Minogue, *N Sync, etc.) entstehen, seitdem erscheinen. Mit „Wärst du niemals geboren“ feierte sie im November ihren Einstand beim Sony Music-Traditionslabel. Die Ballade, die mehr als 250.000 Streams verzeichnete, wurde von Jonas Monar und Bahar Henschel (Mike Singer, Howard Carpendale u.a.) geschrieben.
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Quelle: Ariola