ALBUM | Sfera Ebbasta „Famo$o“ | ab heute im Handel

Schon vor drei Jahren als „heißester italienischer Act seit Adriano Celentano“ (VICE) gehandelt, hat Sfera Ebbasta zuletzt reihenweise Streaming-Rekorde aufgestellt. In dieser Woche beginnt er das nächste Kapitel: Sein viertes Album „FAMO$O“ erscheint am Freitag. Nachdem er schon auf dem „Rockstar“-Vorgänger (2018) nur Hochkaräter-Features mit an Bord hatte, verspricht die 13 Tracks umfassende Tracklist dieses Mal Kollaborationen mit Future, J Balvin, Offset, Lil Mosey sowie 7ARI & Steve Aoki – flankiert von zwei italienischen Gästen: Marracash & Guè Pequeno. Während sein Stamm- und Executive Producer Charlie Charles das neue Studioalbum mit der bereits im Vorfeld präsentierten Single „Bottiglie Privè“ eröffnet, setzt der 27-jährige Sfera Ebbasta im Verlauf der LP auch auf Beats von Junior K, Drillionaire oder auch von Diplo. Beim Abschlusstrack „$€ Freestyle“ tritt er sogar erstmals selbst als Producer in Aktion.

Der im Dezember 1992 als Gionata Boschetti im norditalienischen Cinisello Balsamo geborene Musiker, der sich sehr früh gegen einen Schulabschluss, aber für den Rap entschied, machte schon mit seinem ersten Free-Download-Album „XDVR“ (2015) viele Leute hellhörig – und das ganz ohne Label-Rückendeckung. Zusammen mit seinem angestammten Produzenten Charlie Charles (u.a. „Soldi“) legte er im Jahr darauf das offizielle Major-Debüt vor: Sein gleichnamiges Album „Sfera Ebbasta“ kletterte im September 2016 bis auf Platz 1 in seiner Heimat – erstes Platin gab’s obendrein.

Das 2018 veröffentlichte „Rockstar“-Album machte ihn endgültig zum südeuropäischen Trap-King: Unterstützt von Gästen wie Quavo, Tinie Tempah, Rich The Kid oder auch dem deutschen Kollegen Miami Yacine avancierte Sfera binnen kürzester Zeit zum meistgestreamten Künstler Italiens aller Zeiten – mit sage und schreibe 1,6 Milliarden Streams (audio only!) – und zum ersten Italiener mit gleich sieben Titeln in den Global Spotify Top 200. „Italien kann wieder Hip-Hop“, hieß es dementsprechend bei Noisey: „Und einen Bärenanteil daran hat (…) Sfera Ebbasta“.

„Everything changes, nothing stays the same“, lautet die erste Zeile des Eröffnungstracks „Bottiglie Privè“: Indem Sfera Ebbbasta gleich zu Beginn die Korken im VIP-Bereich knallen lässt, zelebriert und reflektiert der Italiener den unglaublichen Höhenflug der letzten Jahre – weshalb „FAMO$O“ insgesamt sehr viel reifer und vielschichtiger klingt als die Vorgänger. Exklusive Einblicke in die Entstehung des Albums und die gesamte Erfolgsgeschichte von Sfera Ebbasta gewährt auch der schon Ende Oktober via Amazon Prime veröffentlichte Dokumentarfilm „FAMO$O“ von Regisseur Pepsy Romanoff, in dem u.a. auch Marracash, Shablo, Steve Aoki und Rvssian zu Wort kommen.
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Quelle: Universal Music