„Minibar”–gleich beim ersten Hören wird klar: das ist anders. Es ist immer noch Alexa mit der von ihr gewohnten textlichen Qualität und Tiefe und den gewohnt intelligenten Wortspielen: “Ein Hotel, in dem ich irgendwann mal mit dir war und ich sitze auf dem Boden vor der Minibar. Und nach der dritten Miniflasche Vodka wird mir klar, dass das mit uns nicht so mini war”
Aber es fühlt sich anders an. Fresh. Mehr nach Großstadt. Mehr nach ihrem turbulenten Leben und den zahlreichen Umzügen in Berlin zu jedem Album. Wie eine Zeitreise. “Der Song klingt wie ein Polaroid, wenn es Töne hätte. Wenn ich es zusammenfassen müsste, würde ich sagen: Minibar ist LoFi gemischt mit Urbanpop”, so die Künstlerin. Es ist das, was Alexa in ihren jungen Jahren geprägt hat und jetzt wieder in der Luft liegt.
Dabei wirkt der neue, moderne Sound niemals wie ein Kostüm, das sie sich eben mal übergestreift hat und das ihr eigentlich eine Nummer zu klein oder zu groß ist. Im Gegenteil, vielleicht klang Alexa noch nie so authentisch, bei sich selbst und dabei so sicher und überzeugend wie hier. Auch bei diesem Song ist sie Co-Produzentin. Was man hören kann, ist das Selbstvertrauen und den Mut einer Künstlerin, sich am Puls der Zeit weiterzuentwickeln, sich trotzdem treu zu bleiben und auf ihre Instinkte zu hören.
Die Antennen funktionieren – so sollte Pop im Jahr 2021 klingen! Im Sommer meldete sich Alexa Feser mit ihrer Single “Optimist” zurück. Die neue Interpretation von Falcos “Egoist” konnte nicht besser in das Jahr 2020 passen. Mit ihrer neuen Single “Minibar“ beginnt die Reise zu einem neuen Aufbruch für die Künstlerin. Im Frühjahr werden weitere Singles folgen, ihr Album ist für den Sommer 2021geplant.
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Quelle: Sony Music