Rap für Erwachsene? Kann doch jedes Kind! Aber Rap für die Kleinen unter uns kann ein ganz bestimmtes Nashorn besonders gut: DIKKA – das rappende Rhinozeros kommt mit jeder Menge wilder, frecher und lustiger Songs für starke Kinder. Groß, grau, gutgelaunt, mit dickem Bauch und ordentlich was in der Birne, stellt DIKKA sich dabei nicht auf die Seite der Eltern, sondern nimmt die kleinen Hörer auf seinem Debüt an die Hand, was am 22.01.21 erscheint und ab jetzt vorbestellbar ist.
„Oh Yeah!“ ist ein Album, das jede Menge macht. Zum Beispiel Mut. Dass man Lachen und sich den Bauch halten muss. Vielleicht auch einfach nur ein gutes Gefühl. Oder sich sogar so sicher und stark fühlt, dass man Dinge schafft, von denen man immer dachte, dass sie unschaffbar sind. DIKKA sei Dank geht das alles ganz einfach: Was vom superhohen Schrank holen und die Schleife binden genauso wie Zähne kämmen und Haare putzen. Ein Song wie „Kann ich allein“ ist der beste Beweis dafür.
Aber DIKKA kann noch mehr. Alles und jedem richtig große Löcher in den Bauch Fragen etwa. Warum muss man eigentlich immer tun, was die Großen sagen? Wieso immer rosa für Mädchen und blau für Jungs und nicht mal Grau als Lieblingsfarbe? Und warum muss man gleich ab ins Bett, wenn man doch überhaupt noch gar nicht müde ist und jede Menge wichtige Sachen zu erledigen hat? Und wieso schmecken Pommes mit Mayo eigentlich so gut?
Wie das aussieht, wenn alle machen, was sie wollen und nicht, was sie sollen, also das Abendbrot schon morgens essen oder auf dem Bügelbrett surfen, in Rosinen baden und mit einem Kopfsprung im Salat landen, auf dem Flohmarkt ein paar Flöhe kaufen und rückwärts zum Späti an die Ecke laufen, um dort ein extragroßes Eis zu schlecken – davon erzählt DIKKA im Titelsong gemeinsam Mark Forster
Gemeinsam mit Sido aka Siggi singt DIKKA eine Hymne auf alle Monsterbesieger, Kitzelweltmeister und Marmeladengläseraufschraubkönige und jeden anderen „Superpapa“ – und natürlich auch ein bisschen für die Supermamas. Und zusammen mit LEA hat DIKKA ein Liebeslied parat, das gar nicht peinlich und komisch ist, sondern genau das große Glück und dieses klitzekleine Kribbeln beschreibt, was man manchmal im Bauch fühlt, wenn man jemanden ganz besonders dolle mag. „Kakka“ guckt mal ein bisschen genauer nach, warum selbst der leckerste Oma-Kuchen irgendwann nicht mehr da ist und was daraus eigentlich wird, während „Rolle durch den Kiez“ der supercoole Soundtrack für die Rundfahrt durchs Viertel ist – und zwar einer, der so sehr nach Snoop Doggs G-Funk von Westcoast klingt, dass die Fahrradfelgen vor lauter Blingbling richtig glitzern und glänzen und die Familienkutsche der Ellis mal eben zum Lowrider mutiert.
Denn mit viel Liebe zum Detail von den FNSHRS (Miley Cyrus, Aloe Blacc, Snoop Dogg) und The Krauts (Marteria, Peter Fox, Dendemann) produziert, ist „Oh Yeah!“ nämlich auch eine Hommage an jenen HipHop, den Mama und Papa aus ihrer Jugend kennen dürften. „Ich geh nicht ins Bett“ erinnert nicht ohne Grund an House of Pain und den Rumspring-Refrain von „Jump Around“ und wenn „Pommes mit Mayo“ im Refrain ein ganz kleines Bisschen nach „Hip Hop Hooray” von Naughty By Nature klingt, gehen
sowieso alle Arme hoch.
Das alles sorgt dafür, dass DIKKA mit „Oh Yeah!“ nicht nur Kinder anspricht, sondern auch das Kind in jedem von uns Großen, das man sich bis heute bewahrt hat und das gleiche wie früher möchte: Träumen, solange man Lust hat, nicht auf die Uhr schauen, jeden Tag neue Wunder entdecken und im sich vor allem im Berufsverkehr nicht vom Alltag überholen lassen, endlich selber noch mal Kind sein können und laut mitsingen, wenn keiner guckt.
Hinter DIKKA steckt übrigens Sera Finale, einer der erfolgreichsten deutschen Songwriter. Als Autor feierte er erste Erfolge mit dem dreifach vergoldeten Album „Schöne Neue Welt“ von Culcha Candela sowie dem Song „Monsta“, der es auf Platz 3 der Offiziellen Deutschen Singlecharts schaffte. Insgesamt erhielt er für seine Arbeit bis heute über 30 Gold und 20 Platin-Schallplatten für diverse Singles, Alben und Best Of Alben.
Als Co-Autor war Finale außerdem an Nummer-1-Hits wie „Je Ne Parle Pas Francais“ von Namika und „Astronaut“ von Sido und Andreas Bourani beteiligt. Für Letztere wurde er 2017 und 2019 mit dem Deutschen Musikautorenpreis für das erfolgreichste Werk ausgezeichnet. Darüber hinaus wirkte er in den letzten Jahren an den Songs und Alben von Künstlern wie Udo Lindenberg, Helene Fischer, Mark Forster, Deichkind, Lea, Adel Tawil, Shirin David, Johannes Oerding oder Wincent Weiss mit.
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Quelle: Universal Music