„Bitte ruf nicht mehr an, / wenn ich dich hör‘ muss ich zurück zu dir fahren / Bist wie ne Droge, man, ich komm‘ nicht mehr klar/ fahr 180 mit verschmiertem Kajal…“, singt Vanessa Mai und erzählt von den Momenten nach dem großen Knall: Die letzten Worte sind gesagt, die Tür ist ins Schloss gefallen und das Ende der Beziehung eigentlich besiegelt. Das einzige, was jetzt hilft, ist Abstand. Also rein ins Auto und los. Wohin? Ganz egal. Hauptsache weg und die Vergangenheit hinter sich lassen. Aber dann klingt das Smartphone und auf dem Display steht der Name, den man eigentlich vergessen wollte. Klar, dass das Gefühlschaos vorprogrammiert ist und alles wieder von vorne losgeht…
Nach „Leichter“ ist „Ruf nicht mehr an“ bereits die zweite Zusammenarbeit von Vanessa Mai mit Songwriter Kayef. In Kollaboration mit Nico Santos, Matthias Zürkler sowie Christoph und Daniel Cronauer und Haus- und Hofproduzent B-Case (Nico Santos, Topic, u.a) wird „Ruf nicht mehr an“ so zu einem treibenden Song, dem es trotzdem nicht an Tiefgang mangelt. Der Clip zu „Ruf nicht mehr an“ wurde erneut von Mikis Fontagnier gedreht und setzt einmal mehr neue Musikvideomaßstäbe: Intensive Aufnahmen, in denen Vanessa im Oldtimer durch futuristische Farbwelten rast, wechseln sich ab mit klassischen Performance-Szenen inmitten von schwarz-weißen Schattenwelten im Retro-Look.
Neben „Ruf mich nicht mehr an“, „Leichter“ und „Mitternacht“ wird Vanessas siebtes Album „Mai Tai“ neun weitere brandneue Tracks enthalten. Der Albumtitel, den sie dem gleichnamigen ikonischen Longdrink entlieh, kommt dabei nicht von ungefähr. „Das Album ‚Mai Tai‘ wird ein bunter Cocktail sein“, erklärt sie. „Beim Schreiben der Songs sind bestimmte Gefühle immer wieder aufgekommen: Freiheit, Lebensfreude, Liebe, Unbeschwertheit, Sehnsucht und natürlich ein Schuss mutige Limette!“
Mehr dann je war Vanessa Mai diesmal als Autorin und Songwriterin an der Entstehung der Stücke beteiligt. Durch die große Nähe zu ihren Fans, die sie seit dem Beginn ihrer Karriere auszeichnet, gelingt es ihr dabei immer wieder, Themen zu finden und Lieder entstehen zu lassen, die vielen ihrer Anhänger aus dem Herzen sprechen. Im Tracklisting findet sich übrigens auch der Bonustitel „Fort von hier“, der speziell für den deutschen Soundtrack des neuen Netflix-Animationsfilm „Die bunte Seite des Mondes“ aufgenommen wurde.
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Quelle: Sony Music