ALBUM | Brett Young „Weekends Look a little different these Days“ | ab sofort im Handel

Euphorischer, extrem eingängiger Westküsten-Pop trifft auf Country-Wurzeln und ehrlich-geerdetes Nashville-Songwriting: In den USA mit Platin überhäuft und ungeschlagen als #1-Airplay-König in den Country-Charts, präsentiert Brett Young diesen Sommer weitere Facetten seines gefeierten „Caliville“-Sounds –auf dem dritten Album WEEKENDS LOOK A LITTLE DIFFERENT THESE DAYS, das am 04. Juni 2021 bei Big Machine Records erschien.

Nachdem er in den US-amerikanischen Country-Airplaycharts kürzlich seine siebte #1-Single in Folgeverbuchen konnte, läutet Young mit der Albumankündigung offiziell das dritte Kapitel ein und schickt gleich den nächsten Hitkandidaten hinterher: „Not Yet“ heißt seine neueste Single, die ab sofort im Stream verfügbar ist. Vorbestellungen von WEEKENDS LOOK A LITTLE DIFFERENT THESE DAYS, das insgesamt acht neue Titel vereint, sind bereits möglich.

Auch wenn der Titel aufgrund der globalen Lage womöglich noch andere Interpretationen zulässt, seien die Songs vor allem von den Veränderungen im Privaten inspiriert, so Mr. Young: Inzwischen verheiratet (beim Vorgänger war er noch verlobt) und Vater, erwartet die Familie demnächst weiteren Zuwachs, weshalb die acht brandneuen Titel thematisch die Liebe und das Familienleben, Verluste und Neuanfänge umkreisen. Klanglich sogar noch facettenreicher als die beiden erfolgreichen Vorgängeralben, hat Young wiedereinmal sämtliche Songs als Co-Autor mitverfasst (weitere Autoren: siehe Tracklist); die Produktion übernahm wie zuvor sein angestammter Studiopartner Dann Huff.

Ich kann es echt kaum in Worte fassen, wie sehr ich diesen Moment herbeigesehnt habe –wie froh ich darüber bin, jetzt endlich diese neuen Songs präsentieren zu können“, kommentiert der 40-Jährige das neue Album, zu dessen Highlights u.a. die Songs „Lady“ und „You Got Away With It“ zählen. Während ersterer Titel, eine absolut persönliche Liebeserklärung an „seine Mädels“ daheim, die er schon wenige Tage vor der Geburt von Tochter Presley im Oktober 2019 schrieb, inzwischen US-Gold bekam, veröffentlichte er das „durchtriebene“ (Billboard), druckvolle „You Got Away With It“ erst im Februar als weiteren Vorboten.

Mit „Not Yet“ legt Young nun die nächste Auskopplung nach, die von Amors zielsicheren Bogenschützen-künsten handelt, wobei die hochfliegenden Gitarrenriffs sogar noch zielsicherer klingen. „So viel ist passiert in diesen letzten anderthalbJahren, und ich habe so viele verschiedene Stimmungen in so unterschiedliche Songs übersetzt, dass es mir wirklich wichtig war, nur die besten auszuwählen, um damit zu zeigen, wo ich gerade stehe.

Während die Familie schon im Sommer weiterwachsen soll,kündigte Young zuletzt auch sein erstes „Caliville Weekend“ an, für das der Sänger im September etliche Hochkaräter-Kolleg*innen nach Palm Springs eingeladen hat (u.a. Chase Rice, Maddie & Tae, Devin Dawson, Seaforth, Filmore, Keaton Simons, Noah Needleman, Matt Ferranti) –bleibt nur zu hoffen, dass die Veranstaltung auch stattfinden kann.

Unter dem Schlagwort „Caliville“ (Cali-fornia + Nash-ville) feiern die Fans seit Jahren Youngs Trademark-Mix aus ehrlichen Texten, Westküsten-und Südstaateneinflüssen: Im „Caliville“-Sound treffen uramerikanische Sounds auf die Leichtigkeit, die man mit Kaliforniens Süden verbindet, viel Pop-Feingefühl trifft auf Country-Anklänge aus Music City, wo der Sänger und Songwriter seit einigen Jahren seine Zelte aufgeschlagen hat.

Dabei hatte Brett Young ursprünglich ganz andere Pläne gehabt: Er war ziemlich erfolgreich als Baseball-Nachwuchsspieler unterwegs, bis eine Ellenbogenverletzung seine Träume zum Platzen brachte –weshalb er schließlich bei der Musik landen sollte. Der 1981 in Anaheim geborene Musiker, der u.a. mit dem Sound von Marvin Gaye, Tim McGraw und Kenny Rogers aufwuchs, machte zwar schon als Teenager erste Erfahrungen als Sänger, überstürzte danach aber gewiss nichts: Bis zur ersten EP dauerte es noch bis2007 – viel Reifezeit als Basis für die heutigen Hits. Von seiner ersten Wahlheimat L.A., wo er fast ein Jahrzehnt verbracht hatte, zog er schließlich weiter nach Nashville, wo er seinen Vertrag mit Big Machine unterzeichnete.

Bei den CMA Awards 2017 dann postwendend als „New Artist of the Year“ nominiert, ging seit der Veröffentlichung seines selbstbetitelten Platin-Debüts (#2 US-Countrycharts) im Jahr 2017 alles Schlag auf Schlag: Auf erste Mega-Hits wie „Sleep Without You“ (US-Platin), „In Case You Didn’t Know“ (5x US-Platin!), „Like I Loved You“ (US-Platin) und „Mercy“ (3x US-Platin) ließ er Ende 2018 das Album Ticket To L.A.folgen, das diese Hitserie mit „Catch“ (US-Platin) und „Here Tonight“ (US-Platin) fortsetzte und ihm erstmals die #1 in den Billboard-Countrycharts sicherte. Mit kombiniert gut 4,5 Milliarden Streams, gilt er für den US-Rolling Stonelängst als „absolut konsistente Country-Radiogröße“
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Quelle: Big Machine Records | We Share A Lot