Wer in seinem Leben über 12 Millionen Platten verkauft hat, zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen erhielt und über 350 Millionen Streams auf Youtube zählt, der könnte sich problemlos im Sessel zurücklehnen und sein Leben genießen. Doch Lane McCray hat sich für das Gegenteil entschieden. Mit 59 Jahren wagt er, über 25 Jahre nach dem ersten No. 1 Hit „Be My Lover“ mit La Bouche, noch einmal den Sprung ins kalte Wasser.
Er streicht seinen Vornamen, verabschiedet sich vom Eurodance und präsentiert als McCray seine erste Solosingle „Save My Life“ in zeitlosem Pop-Sound. „Musikalisch befand ich mich viele Jahre im Nirwana. Ich war zwar bis 2020 immer pausenlos auf Reisen, um die großen Hits zum Besten zu geben aber ich hatte keine Vision für mich selbst. Jetzt bin ich zum ersten Mal allein der Main Act, ohne die großen Hits, die ich im Schlaf rückwärts singen könnte. Es ist ein Neuanfang bei Null aber wenn ich im letzten Jahr etwas gelernt habe, dann dass nichts im Leben selbstverständlich ist und dass es ganz schnell zu spät sein kann“, so Lane McCray über seine neuen Neustart mit „Save My Life“.
Verantwortlich für den neuen Sound ist das Produzententeam Ulmer/ Aitzetmüller aus Wien, die sich vor knapp drei Jahren auf das Abenteuer einließen. Mit viel Liebe zum Detail entstand eine wahre Hymne an das Leben, die Lanes klare Stimme perfekt in den Vordergrund stellt.
Lane blickt zwar gerne auf seinen immensen Erfolg in den 90ern zurück aber er genießt sein Leben in seiner Wahlheimat Deutschland im Hier und Heute mehr denn je und hat in der Malerei ein weiteres Ventil für seine sprudelnde Kreativität gefunden. „Rückblickend kommt mir mein Leben manchmal vor wie ein Märchen. Was ich in den 90ern erleben durfte, kann man mit Worten kaum beschreiben und ich bin immer wieder tief berührt, wenn ich die Hits von damals bei den ganz großen 90er Festivals live vor 20.000 mitsingenden Menschen performen darf“, sagt er rückblickend über seine Karriere.
Mit seiner neuen Single „Save My Life“ tritt Lane McCray aus dem Schatten seines großen Erfolges, nicht weil er es muss sondern weil das Feuer für die Musik mehr denn je in ihm brennt.
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Quelle: MCS Berlin