Angefangen haben die 20 und 22 Jahre alten Brüder Julian und Oliver bereits vor einigen Jahren: Anfangs auf dem MacBook eigenen Programm „GarageBand“. Schnell fuchsten sich die beiden ins Produzieren hinein und legten dann zusammen, um sich ein professionelleres Programm zu holen. Und damit fing die „Sucht“ -wie die beiden selbstironisch sagen- dann an, denn sie sind seitdem so gut wie jede freie Minute am Produzieren!
Aufmerksamkeit erlangten die beiden durch Coverversionen z.B. von „Surf Mesa – ily (I love you baby)“ oder „Amy Winehouse – Back To Black“ und dann auch durch eigene Singles wie „Changes“ oder „Armor Up“.
„Echoes“ verbildlicht die schlechte Angewohnheit, dass man vieles im Leben zu sehr überdenkt, denn am Ende sind diese negativen Gedanken meist nur „Echos im eigenen Kopf“. Julian sagt: „Ich denke mal, dass sich viele, vor allem in der aktuellen Situation, in den Song hineinversetzen können. Jeder von uns hat wahrscheinlich in der letzten Zeit über irgendetwas zu viel nachgedacht… und genau diesem Gefühl soll „Echoes“ entgegen spielen.“ Die Message wird von einer modernen Soundkulisse untermalt, welche Kraft und Halt vermitteln soll und einem helfen soll, die dunklen Gedanken einfach mal für 3 Minuten loszulassen.
Das Schönste für die beiden ist es, wenn Leuten ihre Musik gefällt und sie deren Tag dadurch etwas besser machen können: „Das größte Kompliment, das wir hierzu jemals bekommen haben, kam von einem polnischen Fabrik-Arbeiter. Er hat uns eine sehr ausführliche Nachricht verfasst, dass einer unserer Remixe jeden Tag bei ihnen in einem 1000 Mitarbeiter Betrieb läuft und alle gute Laune haben, wenn der Song wieder gespielt wird. Er meinte, dass sich seine Kollegen in der Nachtschicht sogar immer dieses Lied wünschen, weil das ihre Arbeit dann etwas besser macht. Das fanden wir schon sehr krass, dass wir -ohne dass wir es wussten- so viele Leute mit dem Song erreicht haben.“
.
Quelle: Kontor Records | Berlinieros PR