Die Harfenistin Magdalena Hoffmann taucht mit ihrem Debüt bei Deutsche Grammophon in eine zutiefst private, geheimnisvolle und magische Welt ein und entdeckt zugleich die Thematik des Tanzes. Auf ihrem Album „NIGHTSCAPES“ sind Stücke von strenger Schönheit wie Brittens Suite for Harp op. 83 oder von lyrischer Gemessenheit wie Pizzettis Sogno, aber auch folkloristische Töne wie Tourniers La Danse du Moujik zu hören. Dabei kombiniert Magdalena Hoffmann geschickt Originalwerke für Solo-Harfe als auch Kompositionen für Klavier, die sie selbst transkribiert hat.
»In der Nacht wird alles intimer, inniger, vielschichtiger«, sagt die Künstlerin. »Die Dunkelheit hilft, den Blick nach innen zu richten, die Seele spannt ihre Flügel aus – und auch die Fantasie. Sei es im Traum oder in durchwachten Nächten, die Grenzen, die der (All-)Tag dem Geist setzt, lösen sich nun langsam auf.«
Mit NIGHTSCAPES gelingt es Magdalena Hoffmann, die Nacht in unterschiedlichsten Facetten zu präsentieren und findet dabei einen persönlichen sowie zeitgenössischen Zugang zur Musik auf einem der ältesten und anspruchsvollsten Instrumente der Welt. »Mit der Musik auf diesem Album möchte ich die Harfe nutzen, um verschiedene nächtliche Geschichten zu erzählen, durch die Nacht zu tanzen und zu träumen.« – Magdalena Hoffmann
Magdalena Hoffmann wurde in Basel geboren und nahm im Alter von sechs Jahren ihren ersten Harfenunterricht. Sie studierte in Düsseldorf und an der Royal Academy of Music in London, bevor sie ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik und Theater in München absolvierte. 2014 wurde sie Solo-Harfenistin beim Tiroler Symphonieorchester Innsbruck und begann im Jahr darauf, am Tiroler Landeskonservatorium Konzertharfe zu lehren. Ihr herausragendes Talent als Solistin wurde 2016 mit zwei Sonderpreisen beim renommierten ARD-Musikwettbewerb in München ausgezeichnet. Zwei Jahre später trat sie die Position der Harfenistin im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks an.
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Quelle: © Deutsche Grammophon (Universal Music)