Wenn man Chris Cronauer danach fragt, wofür er dankbar ist, dann muss der sympathische und bodenständige Bayer nicht lange überlegen: „Ich bin dankbar für alles, was mit meiner Musik passiert ist. Nicht jeder bekommt die Chance und hat das Glück, seine Leidenschaft zum Beruf zu machen und damit vor allem so viele Menschen zu erreichen.„ Was Chris Cronauer damit meint: Er schreibt, textet, komponiert, arrangiert und produziert bereits seit seinem zwölften Lebensjahr Lieder, Film- und TV-Musiken, die längst auch außerhalb Deutschlands bekannt sind.
Chart-Acts wie Nico Santos, Stereoact, Vanessa Mai, Gestört aber Geil und SJUR schwören genauso auf Chris Cronauers musikalische Ideenschmiede wie die Macher des ARD-„Tatort“ und die Produzenten des Kino-Renners „Fack ju Göhte“. 7x Gold, 6x Platin und einen Diamant-Award kann sich der junge Mann mit dem gewinnenden Wesen bereits in seine Erfolgs-Vita schreiben. Gerade erst hat er neben dem deutsch-spanischen Duett „Vamos a Marte“ von Helene Fischer mit Latin-Popstar Luis Fonsi noch vier weitere Titel auf ihrem Nummer 1 Album „Rausch“ beigesteuert.
Am 25.03.2022 kommt mit „Dankbar“ nun auch sein Debütalbum als Solokünstler dazu. Den Titel trägt es dabei aber nicht nur wegen der musikalischen Errungenschaften der letzten Jahre. „Das Album und der Titeltrack sind meiner Oma gewidmet“, erklärt Chris Cronauer. „Ich bin bei ihr aufgewachsen. Sie hat sich um mich gekümmert, mich durch ihre Einstellung zum Leben sehr geprägt und mir viele Werte mitgegeben. Sie war eine sehr bodenständige Frau, ein ehrlicher und selbstloser Mensch„, erzählt Chris Cronauer.
„Wenn ich den Fokus verliere oder es mir nicht gut geht, denke ich gerne an die Leichtigkeit und das Lachen der Oma, die für mich immer ein Pol der Positivität war, an den ich mich gern erinnere. Leider ist sie mittlerweile dement. Für mich war klar, dass ich das Album diesem Menschen, dem ich so viel verdanke, widmen muss, denn ich bin ihr von Herzen für alles dankbar, was sie für mich getan hat.“
Gemeinsam mit Matthias „B-Case“ Zürkler (Adel Tawil, Nico Santos, Alvaro Soler u.a.) und Mathias Roska (Andreas Gabalier, Brunner & Brunner, Melissa Naschenweng u.v.m.) als Produzenten, aber auch seinem Bruder Daniel Cronauer als Songwriter sind 14 Songs entstanden. Herausgekommen ist dabei eine Mischung aus handgemachtem Band-Sound mit volkstümlich-urigen Einflüssen, aber auch elektronischen Elementen. Uptempo-Songs treffen auf ruhige Balladen, tiefsinnige Texte wechseln sich mit Hymnen auf das Hier und Jetzt ab.
Das beste Beispiel ist „Die Welt steht auf unserer Seite“ – eine emotionale und energiegeladene Hymne auf die Sehnsucht. „Sag mir, wohin du willst, wie weit es geht / Hand in Hand werd ich dich begleiten / Über jeden Berg, bis ans Meer / Die ganze Welt steht auf unserer Seite“, singt Chris Cronauer zu E-Gitarren und treibenden Schlagzeugrhythmen von dem Gefühl, dass hier und jetzt genau der richtige Zeitpunkt ist, mit diesem einen besonderen Menschen alles hinter sich zu lassen. Hand in Hand, einfach los. Ganz egal, wohin. Ganz egal, wie weit weg. Mit Rückenwind, Sonne im Gesicht und der Gewissheit im Herzen, dass einem zu zweit einfach nichts passieren kann.
„Ich lass Dich nie mehr los“ ist ein Song, der wie gemacht ist für den nahenden Sommer. Ein erfrischender Uptempo-Track mit Country-Facetten, der Aufbruch-stimmung verbreitet und dem vor allem auch eine Energie innewohnt, die es gerade in dieser Phase der Pandemie und vielleicht auch nach ihrem Ende unbedingt braucht. Ein Lied über die Sehnsucht, endlich wieder rauszugehen und zu feiern, auf Festivals das Gefühl der Freiheit zu verspüren, Menschen in die Arme zu schließen und sie am liebsten nie mehr loszulassen.
Mit „Du bist wundervoll“ findet sich auf „Dankbar“ außerdem ein Song, der Mut macht, Kraft schenkt und vor allem eine klare Botschaft hat: Gerade in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit, in der nicht immer alles ist, wie es scheint, tut es gut, auch einmal kurz innezuhalten. Nicht einfach mitzurennen und sich stressen zu lassen, sondern auf die eigenen, inneren Werte zu schauen, sich selbst zu akzeptieren und zu merken, dass man gut ist – und zwar genau so, wie man ist.
„Wunderland“ ist ein euphorischer Pop-Schlager mit treibenden Beats, der ein ganz besonderes Gemeinschaftsgefühl erzeugt und zum Feiern animiert. „Ich mag es, wenn meine Songs gute Laune verbreiten„, sagt Chris Cronauer. „Es fühlt sich gut an, anderen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, sie mitzureißen und gemeinsam eine gute Zeit zu haben.“
Für „Mei des basst scho“ lässt Chris Cronauer Tradition auf Moderne treffen. Mit zeitgemäßem Jodeln legt er gleich zu Beginn des Songs seine bayerischen Wurzeln offen, ehe das Arrangement in einen wunderbar frischen Latin-Groove übergeht und daran appelliert, doch mal Fünfe gerade sein zu lassen.
Mit „Kraft“ hat Chris Cronauer außerdem einen Song für einen ganz besonderen Menschen geschrieben. Einen, der einem gut tut. Der einem hilft, über sich selbst hinauszuwachsen, bis selbst die Sterne in greifbare Nähe rücken. „Denn du bist mir Kraft auf all meinen Wegen / Und wenn ich wieder Mal am Boden liege, hältst du zu mir und schenkst mir echte Liebe“, singt Chris Cronauer beflügelt von voller positiven Energien, die einem Mut machen. Mit dem zeitgemäßen Country-Pop-Song „Diese eine Liebe“ findet sich auf „Dankbar“ auch ein leidenschaftliches Plädoyer für eine lange Liebe in schnelllebigen Zeiten.
Chris Cronauer widmet übrigens nicht nur seiner Oma das ganze Album, sondern seiner Mutter („Kind sei“) und auch seinem Vater („So sein wie du“) jeweils eine wunderschöne Liebeserklärung.
„Ich bin einfach ein positiv gestimmter, gutgelaunter Mensch, der eine gewisse Leichtigkeit in sich trägt. Ich habe meine frohsinnigen bayrischen Party- und Feier-Launen. Auf der anderen Seite bin ich aber auch ein empathischer, gefühlvoll-emotionaler Typ. Es ist mir immer wichtig, wahrhaftig mit meinen Fans und Zuhörern zu sein„, erklärt Chris Cronauer. Genau das gelingt ihm auf „Dankbar“ mit Leichtigkeit. Die Songs haben, ganz egal, wovon sie handeln und wie sie klingen, eines gemeinsam: Sie geben Kraft, motivieren, vermitteln eine positive Grundstimmung und lassen eine ganz besondere Verbindung zwischen Chris und seinen Zuhörern entstehen. „Ich glaube, wie jeder andere Künstler auch, hatte ich in meinem Leben schon oft hohe Erwartungen. Man wünscht sich den maximalen Erfolg und hofft, dass alles gut wird. Aber ich merke immer mehr, dass es darum gar nicht geht. Es ist doch viel wichtiger, dass das Album erscheint und die Menschen durch meine Songs hören und sehen, wer ich als Mensch bin – und dass ihnen genau das gute Vibes und eine tolle Zeit gibt.“ Recht hat er. „Dankbar“ ist der beste Beweis.
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Quelle: MCS Berlin