„I promise you don’t wanna miss that“, kommentiert Anitta in ihrem Instagram – und darum, dass irgendjemand diese Veröffentlichung verpasst, muss sich tatsächlich niemand sorgen: Über 50k Vormerkungen des Albums in den letzten Tagen und bereits über eine Milliarde Streams für die vorab veröffentlichten Tracks „Envolver“, „Boys Don’t Cry“, „Faking Love“ [feat. Saweetie], „Girl From Rio” und „Me Gusta“ [with Cardi B & Myke Towers] unterstreichen eindrucksvoll, dass „Versions of Me“ mit riesiger Spannung erwartet wurde. Nun ist das neue, insgesamt fünfte Werk des internationalen Pop-Superstars aus Brasilien überall erhältlich.
Besonders um den Track „Envolver“ entfachte sich in den jüngsten Wochen ein beispielloser Hype. Der Track hat ganz frisch Platz 1 der Spotify Global Charts erreicht – ein historisches Chart-Ereignis, denn vor Anitta belegte kein brasilianischer Artist jemals diese Position. In den USA hält der Track nun außerdem den Titel der „meistverkauften Single eines brasilianischen Solo-Artists in den Billboard Hot 100 in diesem Jahrhundert“. Auch in der viralen Sphäre ist der Track extrem erfolgreich und hat bereits 2 Millionen TikTok-Kreationen inspiriert.
„Versions of Me“ – dieses Album hält, was der Titel und das Cover versprechen, denn es beleuchtet tatsächlich sämtliche Facetten des dynamischen und vielseitigen Superstars. Das brodelnde „Gimme Your Numbe“ hat mit seiner Neuinterpretation von „La Bamba“ und einem Gastspiel von Ty Dolla $ign alle Zutaten für eine Sommerhymne, in „I’d Rather Have Sex“ verrät bereits der Titel ziemlich klar, worum es geht (und das Geräusch eines quietschenden Bettes erledigt den Rest), im gefühlvollen „Love You“ lässt Anitta ihren rohen Emotionen freien Lauf und gesteht: „I didn’t want to sing sad songs forever.” Alles andere als traurig ist auch „Ur Baby“ [feat. Khalid], das einen weiteren gewaltigen Refrain liefert, hier mit einem eindeutigen R&B-Einschlag. Quer durch die Genres und Kulturen geht es im energetischen Höhepunkt des Albums, „Que Rabao“ feat. Mr. Catra e Papatinho und mit Auftritten von YG und MC Kevin o Chris. „Versions of Me“ ist insofern ein geradezu idealtypischer Titeltrack, weil er den übergreifenden Vibe des Albums in eine Hymne destilliert, den Abschluss bildet „Love Me, Love Me“, ein Song, der das Album zu einem gleichermaßen verletzlichen wie übersprudelnd-farbenfrohen Abschluss bringt.
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Quelle: Warner Music | We Share A Lot