Nachdem er zuletzt als „wirklich riesengroßes Ding“ (NME) und „einer der größten Songwriter im Popgeschehen“ (Billboard) gefeiert wurde, meldet sich der US-Pop-Visionär Lauv in dieser Woche mit der neuesten Single „All 4 Nothing (I’m So In Love)“ zurück. Samt dem dazugehörigen Video, ist die neue Single ein weiterer Vorgeschmack auf das gleichnamige zweite Studioalbum, das im August erscheinen wird.
Wie der Titel schon erahnen lässt, dreht sich mal wieder alles um die Liebe: „‘All 4 Nothing (I’m So In Love)’ handelt davon, jemanden wirklich sehr zu lieben – allerdings in einer Lebensphase, in der man erst mal lernen muss, sich selbst zu lieben“, berichtet der 27-jährige Kalifornier über den Titelsong. „Dementsprechend hat man Angst, die eigene Unsicherheit könnte alles kaputtmachen, obwohl diese frühe Liebe doch so wichtig, so echt, so prägend sein könnte. Im Grunde genommen ist es ein Song, der davon handelt, sich der Liebe und dem Leben komplett hinzugeben.“
Das atemberaubende Video dazu entstand unter der Regie von Hannah Lux Davis (Ariana Grande, Doja Cat). Der Regisseurin ist es gelungen, diesen chaotischen Gefühlsmix aus euphorischer Schwerelosigkeit und Schwindelgefühl einzufangen, den das Verlieben auslösen kann.
Auch den Dreh kommentierte Lauv: „Die Arbeit mit Hannah Lux Davis war echt unglaublich – und sie hat mir echt die Augen geöffnet. Nicht nur mein ganzes künstlerisches Selbstverständnis hat sich dadurch verändert, denn vor allem konnte ich Hannahs Ansatz sehen und miterleben, wie sie es als Ausnahmekünstlerin schafft, durch ihre inspirierende Herangehensweise alles aus den Leuten herauszuholen, mit denen sie arbeitet. Das war sogar noch besser, als ich es mir im Traum hätte ausmalen können.“
Auf seinem kommenden zweiten Album All 4 Nothing entwickelt Lauv seinen Trademark-Sound weiter, indem er noch mehr von sich preisgibt, sich noch mehr öffnet: Er habe sich auf das Erzählen von Geschichten konzentriert, so der Kalifornier über die neuesten immersiven Songwelten aus seiner Feder. Inhaltlich geht’s um Nostalgie, persönliche Konflikte, schließlich auch um Selbstermächtigung.
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Quelle: We Share A Lot