Eine neue Serie, ein neues Jahrzehnt und drei neue Ermittler: Agatha Christie trifft auf Schlaghosen, bunte Rollkragen-Pullover und Disco-Sound!
1972, Auftritt Anne Gréco (Emilie Gavois-Kahn, Cassandre): als erste weibliche Kommissarin Frankreichs, eine Art Experiment des Innenministeriums, muss sie mit dem Inspektor und hitzköpfigen Macho Max Baretta (Arthur Dupont, Ein Dorf zieht blank) zusammen ermitteln. Sie spürt schnell, dass sie als Frau in ihrem Beruf unerwünscht ist.
Das dominante Gehabe von Baretta, einer schießwütigen Zeitbombe, führt ihn daher erst einmal auf die Couch der smarten Psychologin Rose Bellecour (Chloé Chaudoye, Marie und die Schiffbrüchigen). Hinter ihrem schicken, modischen Äußeren entpuppt sich eine außergewöhnliche Ermittlerin mit einer Leidenschaft für Verbrechen und Kriminelle.
Ein „perfektes“ Ermittler-Trio ist geboren und bereits der erste gemeinsame Fall hat es in sich:
Schauspieler Richard Planck wurde am Set seines neuen Spielfilms in seinem Trailer tot aufgefunden. Die Hauptverdächtige ist keine geringerer als die junge Star-Schauspielerin des Films, Anna Delange, die eine hitzige sentimentale Beziehung zu Richard hatte.
Angetrieben von ihrem temperamentvollen Detektiv-Trio und den schrägen Handlungsstränge ist die neue Serie, die vor der Kulisse der Popkultur der Siebziger spielt, genauso fesselnd wie die Vorgänger-Serie!
COLLECTION 1 MIT DREI NEUVERFILMUNGEN IN SPIELFILMLÄNGE – INSPIRIERT VON DEN WERKEN DER „QUEEN OF CRIME“ AGATHA CHRISTIE: Mord nach Maß / Das dunkle Zimmer / Das Eulenhaus
Nach 27 Spielfilmen der „Mörderischen Spiele“, die in den späten 1950er-Jahren angesiedelt sind, haben die Macher mit den 1970er-Jahren bewusst eine neue Dekade für die Fortsetzung der erfolgreichen französischen Krimi-Reihe ausgewählt. Dazu die Produzenten: „Warum die 70er? Erstens, weil es ein aufregendes, wildes Jahrzehnt ist. Der Ton ist bunt und jubelnd, futuristisch und psychedelisch. Extrem sexy sind die Outfits: Miniröcke mit Overknee-Boots und figurbetonte Hosen mit den obligatorischen Schlaghosen. Hippies und bunt bedruckte Stoffe gibt es im Überfluss. Die 1970er Jahre faszinieren auch im Hinblick auf neue Freiheiten. Aber sexuelle Befreiung und Feminismus gehen Hand in Hand mit einem erstaunlichen Maß an männlichem Chauvinismus. Macho-Männer sind Könige mit ihren schnellen Autos und kitschigen Pickups, die uns die perfekte Gelegenheit bieten, bestimmte Haltungen humorvoll zu verspotten. „Mörderische Spiele“ war bereits in den 1950er Jahren eine feministische Serie und ist es in den 1970er Jahren umso mehr!
.
Quelle: Polyband