Mit der vierten Ausgabe ihrer Compilation „STARDUST“ widmen sich Milk & Sugar erneut einem der lebendigsten Genres der elektronischen Tanzmusikgeschichte, das dieser Tag weltweit neu aufflammt, ein Revival, das sich eine geraume Zeit abgezeichnet hat.
Zunächst weckten altgediente Disco- Produzenten wie Giorgio Moroder und Cerrone das in einen mehrjährigen Dornröschenschlaf gefallene Genre sanft auf. Es räkelte und streckte sich eine Weile, ehe es nun – gestärkt und ausgeruht – auf die Bühnen der Musiklandschaft zurückkehrt.
Entstanden Ende der Achtzigerjahre, hat der Mix aus klassischem Disco-Sound und dem einst noch jugendlichen Housebeat bis in die Nullerjahre eine gute Tanzfigur gemacht. Elemente aus Funk, Soul, R’n’B und gospel-gleiche Vocals großer Diven verhalfen dem Genre zu seiner enormen Popularität.
Die Sehnsucht der Menschen nach diesem leichtfüßigen Groove und geballter Lebensfreude ist in Zeiten wie diesen groß. All die Jahre des unterkühlten Minimalismus im musikalischen Geschehen, die oft eisige Atmosphäre im Alltag, aber vor allem die aktuell täglich belastenden Nachrichten haben in vielen den Wunsch nach einer romantischen Umarmung und einem herzlichen Hallo wachsen und gedeihen lassen. Die Rückkehr von Disco House: eine logische Konsequenz.
Mit von der Partie auf „STARDUST, Vol. 4“ u.A. Purple Disco Machine, Mark Knight, Disclosure, Weiss, Todd Terry, Hatiras und Sebb Junior sowie Michael Gray, Dr Packer, Angelo Ferreri, Kerri Chandler und Milk & Sugar selbst. Mit zwei Mixen voller Disco-HouseLiebe transportiert „STARDUST“ jede Menge positive Emotionen und ist der perfekte Soundtrack für die kommenden Sommermonate. Reinhören lohnt sich daher unbedingt.
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Quelle: Milk & Sugar Recordings | Berlinieros PR