Musik hat die Fähigkeit, Erinnerungen an ganz bestimmte Orte, Situationen und Personen in uns wachzurufen. Hören wir einen Song, fühlen wir uns zurücktransportiert in einen Moment oder eine Zeit, mitsamt der damit verbundenen Gefühle. Das kann sich wunderschön anfühlen, es kann aber auch schmerzen. Oder beides – womit wir bei Rammors neuem Song „Voices In My Head“ wären. Darin fühlt sich die Protagonistin durch bestimmte Lieder an ihren Ex erinnert. Als sie noch zusammen waren, waren es „ihre Songs“, nun ist es nur noch „ein Song“. Doch das ändert nichts daran, dass die ganzen Gefühle wieder hochkommen, sobald sie ihn hört – und damit verbunden der Wunsch: „If you were only somewhere near / Things would be so easy / I would know just how to feel”.
Eine launisch gezupfte Gitarre, eine hypnotische Melodie und eine sanft treibende Uptempo-Produktion bilden das Gerüst von „Voices In My Head“. Die Produktion ist warm und weich, der Vibe sommerlich-leicht und der Refrain des Songs bleibt einem direkt im Kopf. „You should be … bada-ba-bam“, fasst die Gastsängerin darin lautmalerisch in Worte, was ihr allabendlich durch den Kopf schwirrt: „I got voices in my head / Every night I got to bed / And they sing to me.” Musikalische Trigger – wir alle haben sie. Und „Voices In My Head“ wird in Zukunft ebenfalls dazugehören. Hoffentlich nur in Verbindung mit guten Erinnerungen!
„Ich wollte einen schönen Summer Dance Song machen – nicht zu dancey, nicht zu poppy, genau dazwischen :)“, kommentiert Rammor zu seinem neuen Song. „In der Geschichte geht es darum, dass die Sängerin mit der vorherigen Beziehung noch nicht ganz abgeschlossen hat. Sie fühlt sich immer noch über die gemeinsamen Lieblingslieder verbunden und ihr Zwiespalt ist, dass ihr Kopf schon abgeschlossen hat/abschließen will, ihr Herz/Körper jedoch auf die Musik reagiert und zurück möchte. Dagegen versucht sie anzukämpfen, denn sie weiß, dass die ‚alten Zeiten‘ vorbei sind.“
„Voices In My Head“ folgt auf die Ende Januar veröffentlichte Single „Lights Go Out”, mit der Rammor sein Major-Label-Debüt bei Warner Music Germany feierte. Zuvor hatte sich der deutsche Deep-House-Producer mit über 35 Millionen Streams für eine Handvoll Independent-Veröffentlichungen und 100 Millionen YouTube-Views mit seinen Live-DJ-Sets einen Namen gemacht.
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Quelle: Warner Music