Hand aufs Herz: Wer mag schon Montage? Das Arschloch unter den Wochentagen dürfte vermutlich niemandem so richtig gut in den Terminkalender passen – außer vielleicht SWISS. Mit seiner neuen Single „Gottverdammter Montagmorgen“ liefert er auch gleich die nötige Erklärung dafür mit.
Denn mit „Gottverdammter Montagmorgen“ reist SWISS nochmal zurück in die eigene Vergangenheit. Dorthin, wo er schon im Kindergarten und der Grundschule abgehauen und ausgerastet ist. Immer mit dem Gefühl, nicht so richtig reinzupassen, aber dennoch oder vielleicht genau deswegen den eigenen Freiheitsdrang über alles zu stellen. Rio Reiser der Soundtrack für schlaflose Nächte und Tage auf den Straßen Hamburgs, wo SWISS nicht nur rumhing, sondern auch viel gelaufen ist.
Aber das war mal. Denn der kleine Junge ist groß geworden. Sollen sich die anderen doch selbst ihr Ott und ihr Kokain besorgen. Heißt: Wenn jetzt die neue Woche anfängt, bleibt SWISS einfach liegen und dreht sich nochmal zu seiner besseren Hälfte. Und wenn er doch mal aus dem Bett steigt, dann stehen da 40.000 vor der Bühne – und das fühlt sich, ehrlich gesagt, verdammt gut an. „Wenn ich dran denk, wie es alles begann / ist bis hierhin alles gut gegangen“, singt SWISS. Recht hat er.
„Gottverdammter Montagmorgen“ ist nach „Nieselregen“, „Du gehst nicht dran“ und „Kanye West“ die nächste Single aus „Jung, Arm & Traurig“, dem ersten SWISS-Soloalbum seit 14 Jahren, welches noch in diesem Jahr erscheint. Ab Oktober 2022 sind SWISS + DIE ANDERN außerdem auf großer Saunaclub-Tour unterwegs, um Deutschland, Österreich und die Schweiz abzureißen.
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Quelle: Sony Music