CARLA WEHBEs unkoventioneller Stil wird mit The Killers und Queen verglichen. Diverse Spleens, die man in ihrer Musik hört finden sich auch in CARLA WEHBEs Privatleben wieder: „Ich mag nur ungerade Zahlen, aber es darf nicht durch 5 teilbar sein und es darf nicht 13 sein.“
Sie hat sich einmal geweigert, einen Song zu veröffentlichen, bevor er nicht von einer geraden Zahl auf 122 BPM heruntergeschaltet wurde und bei angenehmen 121,9 BPM landete.
Niemand hat sicherlich bislang eine Künstlerin getroffen, die so aufregend seltsam ist wie Carla Wehbe. Eine schwer fassbare Eigenschaft, die oft missverstanden, aber in der Musikwelt hoch geschätzt wird: Wehbes unkonventionelle, einzigartige Vision, die zum Markenzeichen von Ikonen wie David Bowie und Freddy Mercury geworden ist. Seltsamkeit ist das Streben nach einer einzigartigen Vision, selbst wenn diese Vision aus einem ganz anderen Universum herübergebeamt worden zu sein scheint. Und nur wenige verfolgen sie so wie Carla.
Auf Carla Wehbes kommender EP „Name“ lernen wir diese Vision ganz genau kennen. Angeführt von der funkelnden Leadsingle „is forever off the table“ lernen wir die wahre Carla Wehbe kennen, einen zeitreisenden Weltraum-Cowboy, die wie alles und nichts klingt, was man je gehört hat. Angetrieben von einer abgefahrenen Melodie, die in die Nähe der Stratosphäre vordringt, wird der Song von der unbestreitbaren Kraft von Wehbes Stimme getragen.
Carla Wehbe beschreibt ihre Art von Glam-Pop-Stomp bei „is forever off the table?„, der wie eine verlorene Queen-A-Seite klingt, als „meine Lieblingsmusik, die beste, die ich je gemacht habe„. Es ist nicht schwer zu verstehen, warum; sie hat diese Welt der Musik und des Stils erschaffen, die auf eine Zeit anspielt, die einmal war, die aber so einzigartig ist wie sie. „Ich liebe es, in diese Zeit einzutauchen„, sagt sie. „Wegen der Dinge, die in meinem Leben passieren, ist es fast so, als ob ich diese andere Welt in meiner Musik erschaffen hätte. Ich will nicht fliehen, aber es wäre einfach toll, in dieser Zeit zu leben.“
„Einige meiner musikalischen Einflüsse waren die Beatles, ABBA und Queen. Das Flair, das sie haben, das Drama„, schwärmt sie. „Ich will dieses nostalgische Gefühl, aber ich will dennoch nicht, dass meine Musik so klingt, als wäre sie in einer bestimmten Ära entstanden.“
Ein wiederkehrendes Motiv für Wehbe ist die Sehnsucht nach einer Vergangenheit, in der sie nie gelebt hat. Wenn man ihr Studio betritt, fühlt man sich sofort dorthin zurückversetzt, umgeben von der Technologie vergangener Epochen – von Walkie-Talkies und Fernsehern bis hin zu alten Computern -, die ihren kreativen Prozess inspirieren: „Ich glaube, da ich diese Zeit nicht miterlebt habe, übt das eine gewisse Faszination auf mich aus„, sagt sie.
„Ein Freund von mir (der übrigens ein Medium ist) hat mir gesagt, dass er glaubt, dass ich in einem früheren Leben schon einmal hier gewesen bin„, sagt sie. „Das Gefühl habe ich manchmal auch. Ich bin nicht damit aufgewachsen, viel ältere Musik zu hören, aber ich bin damit vertraut. Ich frage mich oft, wie oder warum es mich anzieht, Musik zu machen, die an eine Zeit erinnert, in der ich nicht aufgewachsen bin. Es fühlt sich an, als wäre es in mir drin. Ich spiele gerne mit dem Gedanken, dass ich vielleicht in einem früheren Leben hier war!“
Carla Wehbe ist nicht nur eine begnadete Autorin, Produzentin, Sängerin und Kreative, sondern auch ein erfrischend eigenwilliger Mensch. „Ich mag nur ungerade Zahlen, aber es darf nicht durch 5 teilbar sein und es darf nicht 13 sein.“ Sie hat sich einmal geweigert, einen Song zu veröffentlichen, bevor er nicht von einer geraden Zahl auf 122 BPM heruntergeschaltet wurde und bei angenehmen 121,9 BPM landete. Sie reitet Pferde, hört sich kaum neue Platten an und leitet ihre eigenen Songwriter-Camps. Sie war der Hit auf TikTok, nachdem sie gezeigt hatte, wie man die Zwischenräume zwischen den Halbtönen der westlichen Standardskalen findet, die in der arabischen Musik häufig verwendet werden. Als bemerkenswerte Empathin nimmt sie Schwingungen und Geschichten von Menschen und ihrer Umgebung auf.
„Früher war ich davon überwältigt und wusste nicht, wie ich mit so starken Gefühlen umgehen sollte, die nicht meine eigenen sind, aber jetzt kann ich es„, sagt sie über ihre Fähigkeit. „Jetzt kann ich diese Dinge fühlen, aber ich muss nicht an ihnen festhalten und kann weitergehen.“
Nur in der Musik befreit sich Carla Wehbe, die in anderen Bereichen ihres Lebens oft mit Aspekten der Kontrolle ringt, endlich und umarmt die Magie des Sonderlingseins. „Wenn ich schreibe, ist es mir egal, ob ich mich an eine Struktur halte, es ist mir scheißegal„, sagt sie. „Es ist mir egal, ob sich die Strophen nicht reimen, das Intro ist ein völlig anderer Abschnitt als der Rest des Songs.“
Als Künstlerin, die die Dinge auf einer tieferen Ebene fühlt und erlebt, ist es keine Überraschung, dass Carla Wehbes Songs dasselbe bei ihren Zuhörern bewirken. Ihre erhabene Stimme und ihre unbestreitbare Musikalität machen sie zu einer kommenden Pop-Ikone. „Ich liebe die menschliche Verbindung und möchte die Menschen in die seltsamsten Ecken meines Geistes einladen, das ist der Grund, warum ich Musik mache“.
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Quelle: Warner Music | We Share A Lot
