Allison Ponthier veröffentlichte am 10. Juni ihre zweite EP „Shaking Hands With Elvis“. Einen Vorgeschmack darauf gab es mit den Single „Autopilot“, gefolgt von der Single „Hardcore“ und „Hollywood Forever Cemetery“. Heute legt sie nach mit der Akustik-Version von „Hardcore“, die hier angehört werden kann.
Aufgewachsen in der Einöde des Lone Star Staates Texas, träumte Allison immer davon, sich nach New York abzusetzen. Als sie es dann mit Anfang 20 nach Brooklyn geschafft, fand sie sich uncooler als alle anderen. „Die Idee zu meiner neuen Single „Hardcore“ entstand aus dem Gefühl heraus, dass es einerseits erstrebenswert ist tough zu sein, aber andererseits auch eine gewisse Rücksichtslosigkeit darin liegen kann, sich emotional und verletzlich zu geben“, so Allison selbst über den Song. „Die Zeile ‚it’s hard being hardcore‘, hat sich monatelang in meinem Kopf festgesetzt. Als Ariel, Nick Long und ich dann zusammen kamen um den Song zu schreiben, fand ich die Idee, diesen Text als Kontrast zu Ariels warmen und sentimentalen Sound zu setzen, sehr aufregend. Mit Ariel zusammenzuarbeiten war sehr spannend, vor allem da ich zu dieser Zeit ständig Vampires Weekends Track „Father Of The Bride“ angehört habe. Nick hat einige meiner liebsten Songs geschrieben.“
„Shaking Hands With Elvis“ ist der Nachfolger ihrer Debüt-EP „Faking My Own Death“ von 2021, der bereits erste Achtungserfolge erzielt hat. Bei „Cowboy“, einem Song aus dem Debüt, ging es um die Schwierigkeiten des Coming Out. Ponthier, die sich gerne mit Themen wie Sterblichkeit beschäftigt, ist auf diesen ungewöhnlichen Titel gestoßen als sie bei Wikipedia nach Euphemismen für den Tod gesucht hat. Aber auch hier ist Retro-Göttin Allison ihrem ganzen Sound, einer Variation von Indie-Folk und Alternative-Rock treu geblieben – ohne ihre Country-Roots zu verleugnen.
Allison hat auch eine ganz persönliche Geschichte, die sie mit dem Titel der EP verbindet: „This EP is about screaming your weaknesses so loud, that they become your strengths. That much is true for the title track “Shaking Hands With Elvis”, which I wrote with @iamstephjones and @mikedelrio about the sudden loss of an old friend. I’ve never been afraid to write or sing about death, but never experiencing it like this left me feeling helpless. After writing so many songs about coping with sensitivity, otherness, identity… once we wrote this song, it seemed like the perfect title for this project. i can’t wait for you to hear it. and damn, i miss my friend.
Am 6. August letzten Jahres ist Allisons Debüt-EP „Faking My Own Death“ erschienen, daraus gingen die Singles „Hell Is A Crowded Room“, „Cowboy“ sowie „Harshest Critic“ hervor.
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Quelle: Universal Music