SINGLE | JAdu „Frau von Welt“ | ab sofort im Handel

Femme Fatale, Agentin Provocateur: Jadu veröffentlicht mit „Frau von Welt” einen knallharten und unverblümten Statement-Song, in dem die Dark-Pop Künstlerin mit Kritikern, Zweiflern und Hatern abrechnet. Gegen den Mainstream, für Individualität und Vielfalt: Energetisch, furchtlos und heroisch zugleich zeigt sich Jadu unverhofft nahbar und privat in „Frau von Welt”.

Der Song wirft einen Blick auf mich und meine Kunst, sowie auf die Wahrnehmung und Bewertung von außen. Ich war immer eine Außenseiterin, eher introvertiert, und habe in meiner eigenen Welt gelebt. Ich muss nicht von jedem verstanden werden und bleibe gerne in meinem Kreis der Außenseiter*innen. Ich bin mittlerweile stolz darauf, kein Teil der Masse zu sein.

Dass sie nicht jeder versteht, ist Fakt.
Dass diejenigen, die sie verstehen, schier begeistert sind, auch…

In dem begleitenden Musikvideo, eine Persiflage an längst überholte Rollenbilder einer Frau im Gesellschaftsgefüge, kommen nach den Releases der Singles „Gefährliche Männer” und „Abwärts” ganz neue Facetten der Berlinerin zum Vorschein. „Das Video lehnt daran an, dass ich auch andere Seiten habe, ob im Kleidchen oder in Uniform, humorvoll und ernst, verletzlich und mutig. Für mich gibt es keine Widersprüche. „Ich kann alles sein“, das habe ich von Mama gelernt. Von ihr habe ich den Kampfgeist, meinen eigenen Weg zu gehen. So kann ich heute darüber stehen, was mich ausmacht oder wie andere Menschen mich sehen und bewerten.” Schubladendenken? Etwas, wogegen sich Jadu definitiv auflehnt. Stärke durch Selbstbestimmtheit? 100% Jadu.

Der Song „Frau von Welt” ist der letzte Vorbote vor dem Release von Jadus zweitem Album „Modus Operandi“ (16.09.22). „Modus Operandi” ist ein komplexes Themengeflecht, in dem sie Einflüsse aus den Bereichen Täter-/Opfer-Psychologie, Forensik, Mythologie, den sieben biblischen Todsünden und anderen Inspirationsquellen zu einem düster- glamourösen Dark Pop-Gesamtkunstwerk verwoben hat. „Mich beschäftigt der ständige Kampf von Gut und Böse. Und der Moment, in dem die Grenzen zwischen klar definierten Gegensätzen verschwimmen“, so Jadu über den roten Faden, der sich wie eine frische Blutspur durch die 11 Songs des Albums zieht. „Das ambivalente Wechselspiel aus Kontrolle und Kontrollverlust, Tabu und Toleranz, Zärtlichkeit und Gewalt, Hoffnung und Dystopie. Wir alle tragen eine helle und eine dunkle Seite in uns. Mir geht es darum, auch die dunklen Facetten als Teil unserer Persönlichkeit zu akzeptieren und nichts zu unterdrücken.
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Quelle: 42 ITA | We Share A Lot