Täglich werden auf der ganzen Welt Herzen gebrochen, doch nicht immer ist alles verloren. Wenn es etwas gibt, das der in Finnland geborene Sam Shaky auf einer tieferen Ebene als die meisten anderen versteht, dann ist es die Tiefe selbst. Er bewegt sich mit seiner Musik auf dem schmalen Grat zwischen dunklem Ethereal-Pop und Alternative-Rock, wobei seine Songs die verborgene Schönheit in alltäglichen Momenten aufdecken.
Die Debüt-EP „Bona Fides“ erschien im Mai 2018; die erste Single „Tomorrow“ schaffte es bis auf Platz 5 der Spotify-Finland Viral 50. Auch die Nachfolgesingle „Don’t Let Go“ eroberte seine Heimat im Sturm, erreichte Platz 4 ebendieser Charts und schaffte es in die viel beachtete Fresh Finds: Six Strings-Playlist auf Spotify.
Seine Vergangenheit, das Aufwachsen im südfinnischen Kouvola (angeblich die meistgehasste Stadt des Landes) hat Sam Shaky geprägt. Seine Lieder sind für all jene, die eine Rückkehr zur Aufrichtigkeit in der Musik suchen. Bekannt für seine grüblerischen Strophen, die in weite, offene Refrains übergehen, ruft der Sound starke Empfindungen hervor, die das gesamte Spektrum menschlicher Emotionen umfassen. Doch anstatt seinen Zuhörern Erklärungen aufzudrängen, lädt er sie ein, die Farben und Emotionen aus seinem überlebensgroßen Sound selbst zu erleben. Seine Texte kreisen um Themen wie innere Kämpfe und Schwierigkeiten in der Liebe und haben einen direkten Draht zu den Menschen – mit großen Gefühlen, viel Fantasie und wahren Geschichten.
Im September erscheint das Debüt-Album „Arctic Americana“. Der elektronische Einfluss des Albums wird durch das Wort Arctic repräsentiert, das Sam Shakys Leben als Außenseiter aus dem Norden, der im Westen nach Abenteuern sucht, beschreibt. Auf der anderen Seite steht Americana für den Durchschnittsbürger, der versucht, im Alltag zu überleben, und erzählt elegant von der Schönheit, die in den einfachsten alltäglichen Momenten steckt.
Entsprechend seiner Leidenschaft für abstrakte Kunst bietet jede der elf fein ausgearbeiteten, eingängigen und intensiven Dark Pop-/Alternative Rock-Produktionen etwas Neues, das der Hörer entdecken kann. Indem er seine tiefsten Gefühle projiziert und sie in ein mitreißendes musikalisches Werk übersetzt, gelingt es Sam Shaky, eine zeitlose Sammlung von zutiefst berührender Musik zu erschaffen.
Einen ersten Song aus dem Album gab es schon 2021: „Don’t Play With The Devil“. Es ist einer seiner überzeugendsten Titel; eine dunkle Geschichte über Drogenkonsum. Aufsteigende Gitarrenleads und düsterer, angstgetränkter Gesang prägen das Stück und zeigen eine unvergessliche Dunkelheit, die man unter Drogeneinfluss erleben kann.
Produziert wurde „Arctic Americana” von Steve Wilmot alias Jacaranda (OneRepublic, Switchfoot, U2, Lukas Graham). Zudem zeichnet Dom Morley (Amy Winehouse, Nick Cave, Mark Ronson) bei den Titeln „Where Are We Running“ und „Don’t Play With The Devil“ für die Vorproduktion und die analogen Synthesizer verantwortlich, Derek Sherinian (Planet X, Black Country Communion) spielte bei den beiden Songs die Keyboards. Der legendäre finnische Produzent Riku Mattila (Ismo Alanko Säätiö) wirkte als Mentor mit.
Sam Shaky ist für alle Musikfreunde, die das Raue und Experimentelle suchen, für Liebhaber von Pop bis Rock und Alternative, vor allem aber für diejenigen, die keine Musik von der Stange hören wollen.
Sam über Sam: „Superhelden werden immer gebraucht, und die Stadt sucht nach einem Retter. Wenn die Nacht hereinbricht, setze ich also meinen breitkrempigen Hut auf, ziehe meine Lederhose an und nehme meine Sechs-Saiter, um in der Dunkelheit zu verschwinden und über Liebe, Schmerz und dunkle Wüstennächte zu singen. Das ist Sam Shaky.“
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Quelle: MCS Berlin