ALBUM | What So Not „Anomaly“ | ab heute

Anomalie: Etwas, das vom erwarteten Standard abweicht und die perfekte Beschreibung dessen ist, was der australische Produzent What So Not auf seinem zweiten Album Anomaly geschaffen hat. Das neu erschienene Album ist eine perfekte Mischung aus Electronica, Hip-Hop, House und experimentellen Sounds und stellt die Highlights des Jahres 2022 für What So Nots Gründer Chris Emerson dar.

Dancefloor-Füller, ikonische instrumentale Sounds und What So Not, wie man ihn vorher noch nie gehört hat, zeigen die starke Entwicklung von Chris seit der Veröffentlichung seines Debütalbums „Not All The Beautiful Things“ aus 2018.

Die Kombination aus Chris persönlichen Erfahrungen von seiner Weltreise sowie seinen Recording Sessions machen Anomaly zum ultimativen Hausparty Sound und bestätigen gleichzeitig die Rolle von Chris in der globalen Musikszene.

Und obwohl die Planungen für die Veröffentlichung von Anomaly, mit einer globalen Pandemie im Schlepptau, selbst nicht gerade üblich abliefen, gab es für den Künstler viel Positives daraus zu ziehen, erklärt er: „Dieses Album ist die am weitesten entwickelte Version aller Musik, an der ich über die Jahre gearbeitet habe und ich bin deshalb so aufgeregt das Album bald komplett zu veröffentlichen. Es haben sich einige Details in meinem Sounddesign oder Songwriting getan, die fast unmöglich zu erreichen gewesen wären, wenn ich in meinem gewohnten Trott geblieben wäre.

Wie zuletzt schon beim Track ,,On Air“ mit Louis The Child, Captain Cuts und JRM zu hören war, tun sich auch auf Anomaly neue klangliche Horizonte auf. An der Seite von DMA’s zeigen sich auf dem Track „The Change“ wiederum nostalgische Electronica Sounds und mit Body Ocean und Lucy Lucy wird bei ,,Bad Piano“ mit bewegender Melancholie überzeugt. Etwas Future Sound gibt es mit Gast AY AY beim Titeltrack ,,Anomaly“, während ,,Mr Regular“ mit seiner minimalistischen Produktion durch das Gorillaz-eske besticht, welcher auch Gäste wie Oliver Tree und Killer Mike featured. Auf dem Album sind außerdem Phi11a, Zoid Land, Tek Genesis, EVAN GIIA, Enschway, Herizen und sogar die Vocals von What So Not mit dem Eröffnungstrack ,,Alive“ zu hören. Anomaly bietet eine einzigartige Bandbreite an cleveren Soundscapes, glitzernden Songs und dennoch durchweg eigenem Sound. Gegen Ende des 11-teiligen Albums wartet mit der Stimme des dänischen Superstars MØ beim Track ,,Mercy (2022 Edit)“ ein kleiner, aber umso bedeutenderer Teil von Anomaly.

,,Mercy (2022 Edit)“ ist mit dem typischen What So Not Sound überzogen und sprudelt nur so vor mitreißenden Melodien, catchigen Instrumentals und zunehmend treibenden Beats, die auf einem fetten Drop aufbauen.

Der 2022 Edit hat seinen exotischen Charme durch eine spontane Reise nach Mittelamerika erlangt, wie Chris erklärt: „Mercy war ein Song, den ich mit ein paar Freunden auf meiner allerersten Reise nach Nicaragua gemacht habe, also fast dort, wo ich mein erstes Haus gekauft und in den letzten Jahren viel Zeit verbracht habe. Es war ein Song, den ich mit Freunden und JRM, der auch bei ,,On Air“ mit Louis The Child und Captain Cuts zu hören ist, geschrieben habe. Auch MØ hat den Track bereits in einem sehr frühen Stadium gehört und fand ihn so gut, dass sie ebenfalls ein Teil davon sein, eine eigene Version davon veröffentlichen sowie mit uns daran weiter arbeiten wollte. Diese Version hat es dann natürlich auch als wunderschöne, zurückgenommene Ballade mit „Two Feet“ auf ihr Album geschafft. Und auch ich hatte schon lange diese überdrehte, gepushte und klanglich weiterentwickelte Version im What So Not – Stil in der Tasche. Mich freut es also umso mehr, dass dieser Stil, aber auch MØ und so viele andere dieses Album prägen. Endlich habe ich die Version, die ich bei meinen Shows spielen kann und perfekt zu meinen DJ-Sets passt. Es ist ein Song, bei dem ich wirklich Zeit hatte, mich zu lösen, ihn zu überdenken, ihn zurückzunehmen… und dann einfach reinzugehen und gegen Ende mit allen möglichen Synthesizern, ob analog oder Hardware, zu spielen. Und ich glaube wirklich, dass ich eine schöne Mischung aus einem ziemlich dichten und komplexen ,,Call and Response“ mit sehr vielen Sounds gefunden habe.

Seit über einem Jahrzehnt hat Chris unter dem Namen What So Not seinen frischen Blick auf die elektronische Musik in neue und bezaubernde Ebenen gebracht. Sein Debütalbum „Not All The Beautiful Things“ wurde bereits über 57 Millionen Mal weltweit gestreamt, erhielt den AIR Award für die „beste unabhängige Dance-, Electronica- oder Club-Single“, erschien als Feature-Album von triple j und belegte Platz 8 der Billboard Top Dance/Electronic-Alben. What So Not remixte und kollaborierte mit Künstlern wie Run The Jewels, Skrillex, Toto, Jagwar Ma, RÜFÜS DU SOL, Winona Oak, Daniel Johns, Slumberjack, Major Lazer, Peking Duk, Tkay Maidza und unzähligen anderen. Chris‘ melodisches Know-how, gepaart mit seinem Händchen für scheppernde Percussion, hypnotische Sounds und catchigen Riff lassen daraus moderne, nostalgische und eingängige Klangerlebnisse entstehen, die ihm bereits Auftritte beim Coachella, Lollapalooza oder Ultra Music Festival bescherten.

Aber es ist nicht nur die Musik, die Chris mit seinem brandneuen Album revolutioniert, sondern auch ein ganz anderes Projekt, das Anomaly in noch andere Bereiche führen wird, verrät Chris: ,,Der kreative Aspekt und die Storyline hinter diesem Album ist eigentlich die Vertonung eines 3D-Animationsfilms, den ich seit fast drei Jahren entwickle und den Leuten endlich bald zeigen werden kann. Einen Vorgeschmack darauf gab es zum Beispiel bereits durch den DMA-Clip, den EVAN GIIA-Clip und einige der Visualisierer. Ich freue mich schon riesig darauf, dadurch eine Show zu kreieren, von der ich nicht weiß, ob es sowas jemals gegeben hat.

Mit der lang erwarteten Veröffentlichung von Anomaly sieht die Zukunft der elektronischen und australischen Musik wirklich gut aus, denn Chris hat ein umwerfendes Werk abgeliefert. Anomaly verbreitet einfach ein Gefühl von Leben, dem man unmöglich widerstehen kann, wie Chris abschließend sagt: ,,Ich weiß, dass dies die stärkste Platte ist, die ich je gemacht habe und ein neues Kapitel für mich ist. Denn mein letztes Album war eine Art Therapie, eine Verarbeitung und ein Herauskommen aus einer sehr bedrückenden Situation. Anomaly hingegen ist ein Album, bei dem ich mich wahnsinnig über die Existenz freue. Für mich war es wichtig, Zeit zu haben, mein Sounddesign und mein Songwriting zu verfeinern und mich auf entscheidende Details zu konzentrieren, die ich unmöglich hätte erreichen können, wenn ich weiter auf Tour gewesen wäre. Ich fühle mich zuversichtlich, spüre die Leidenschaft in mir und bin so dankbar für die Freunde und Gemeinschaften auf der ganzen Welt, die mich involvieren und so inspirieren.
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Quelle: Kontor Records | Berlinieros PR