Gerade erst hat BELLUCCI BOI als Supportact von Sharaktah seine Live-Qualitäten unter Beweis gestellt, jetzt droppt er mit „wein mich in den schlaf“ gleich die nächste Single – und zeigt nach dem aufgedrehten „red bull dose“ und dem rotzigen „mona lisa“ nochmal eine ganz andere Seite von sich. „wein mich in den schlaf“ ist eine Punkrock-Ballade der melodramatischen Sorte. „Wein mich in den Schlaf, oh Baby, ich bleib bei dir“, singt BELLUCCI BOI mit einer Stimme, die vor Schmerzen fast ins Nichts zu kippen droht davon, einfach beieinander liegen, sich in die Arme zu nehmen und die Tränen fließen zu lassen, bis einem die Augen zufallen. Aber ist das wirklich Liebe? Oder nur die Angst vor dem, was kommt, wenn es mal vorbei sein sollte?
Was hat Bellucci Boi mit A-List-Rap Artists wie Apache 207, Bausa & Selmon, badmómzjay, Loredana oder Capital Bra gemeinsam? Sie alle haben Songs im Repertoire, auf denen Bellucci Boi Gitarre spielt. Aber irgendwann reicht das nicht mehr: Bellucci Boi will raus aus dem Studio und rauf auf die Bühne. Songs statt Samples. Mit „red bull dose“ erscheint jetzt der erste eigene Track. Entstanden am Ende einer tagelangen Studiosession, handelt der Track von genau dem Lifestyle, der für Bellucci Boi gerade Alltag ist: Mit den Jungs hängen, smoken und Party machen.
In seiner eigenen Musik bringt der Boi jetzt genau das zusammen, was ihn seit seiner Jugend geprägt hat: Die Melodien aus dem Pop-Punk der Y2K-Ära und Lyrics, die mit ihrer Sprache, ihren Themen und ihren Flows mehr dem Rap zuzuordnen sind. Dabei bewegt sich Bellucci Boi mit seinen Songs selbstbewusst am Genre- Revival vorbei und kommt mit ganz eigenem Vibe. Nicht anti, sondern anders.
„Ich habe auch musikalisch zusammengebracht, was ich feier: 2000er Pop Punk Sound und den Trap Sound von heute.“
Ein gekonnter erster Vorbote auf die noch unbetitelte EP, an der Bellucci Boi gerade arbeitet: „Auf der EP führe ich genau das fort, was ich mit ‚red bull dose‘ begonnen habe: Es ist Musik, um auf die Welt zu scheißen und einen Fick zu geben. Sein eigenes Ding machen und eine gute Zeit haben. Einfach auf die Schnauze und no fucks given.“ Und dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen…
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Quelle: 42ITA