SINGLE | Kelvin Jones „BORN TO BREAK YOUR HEART“ | im Handel

Das Leben schreibt einfach die interessantesten Geschichten, kaum jemand weiß das so gut wie Kelvin Jones: Als Single datet man und datet man, bis man den einen besonderen Menschen gefunden hat und dann fühlt man sich einfach nicht bereit. Im Hinterkopf das Gefühl nicht gut genug zu sein, nicht genug Liebe geben zu können und am Ende den Gegenüber vermutlich nur zu enttäuschen“, so erzählt Kelvin Jones seine Version dieser Geschichte.

Auch seinem Bruder – und der rät ihm zur einzig vernünftigen Entscheidung: Nämlich, mal mit jemandem über die eigenen Unsicherheiten zu sprechen. Vielleicht mit einem Therapeuten! „Nun, genau das habe ich natürlich nicht gemacht“, sagt Kelvin Jones und lacht. „Ich bin Musiker, also habe ich einen Song darüber geschrieben.“ Aber wer bei der neuen Single „Born to Break Your Heart“ eine schwermütige Ballade erwartet, wird von der ersten Sekunde an eines Besseren belehrt.

„Born to Break Your Heart“ kommt mit Uptempo-Beats der tanzbaren Sorte. Genau der richtige Vibe für dieses augenzwinkernde Anti-Liebeslied über eine ausweglose Situation zwischen zwei Menschen, die ihre Anziehung nicht leugnen können, aber dennoch nicht füreinander gemacht zu sein scheinen. „Das Schöne ist, dass die Geschichte ein Happy End hat. Denn die Frau hat mittlerweile einen neuen Partner – und ich einen neuen Song. Und das ist doch alles, worum es geht, oder nicht?

„Born to Break Your Heart“ ist die erste Single von Kelvin Jones seit seinem zweiten Album “This Too Shall Last”, das der in Harare in Simbabwe geborene und in London aufgewachsene, mittlerweile in Berlin lebende Sänger im Mai 2022 veröffentlicht hat. Im vergangenen Jahr hat der Sänger sich keinesfalls ausgeruht, sondern mehr und mehr zu sich gefunden. Wo kommt man her? Wo will man hin? Mit wem umgibt man sich? Mit ihnen im Kopf, hat Kelvin Jones sich auf die Reise gemacht, einmal quer durch Europa und bis in sein Heimatland Simbabwe – und ist zurückgekommen mit jeder Menge Antworten und neuer Musik.

Wie die klingt? Kelvin Jones beginnt zu strahlen. „Schwarz“, sagt er. „Die neuen Songs klingen ohne Zweifel Schwarz. Wenn man die Musikszene wie ein Gemälde betrachtet, dann hat mir eigentlich immer eine Farbe gefehlt. Aktuelle Musik, mit der ich in Europa in Berührung gekommen bin, klang schon immer sehr weiß. Das ist cool für mich, aber nicht das, womit ich vorher aufgewachsen bin. Mir hat immer ein bisschen James Brown gefehlt. Oder Michael Jackson. Der Funk von Nile Rogers. Und so kam nach und nach ein Sound zustande, der noch mehr nach mir klingt als je zuvor. Ein bisschen funky, ein bisschen retro, aber immer noch Pop und immer noch tanzbar und treibend.
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Quelle: Sony Music