Lieder über Liebe gibt es jede Menge – aber während die meisten sich entweder in kitschigen Metaphern oder komplizierten Bildern verlieren, sagen HE/RO die Dinge mit ihrer neuen Single wie sie wirklich sind. „Unglaublich“ ist ein Song wie tausend Schmetterlinge im Bauch. Wie der Blick in die Augen vom ersten Crush auf dem Schulhof. Wie eine nicht enden wollende Blumenwiese. Wie ein einziges langes Kompliment. Für diesen einen Menschen, so perfekt und genau richtig, dass er schlicht und einfach nicht zu fassen ist.
Erneut von Alexis Troy produziert, klingt „Unglaublich“ zwischen moody Emo Rap der späten 2000er, minimalistischen Hyper-Pop-Referenzen und crispy Trap-Drums nach ganz eigenen Vibes zwischen Frühlingsgefühlen und Frischverliebtsein. „Wir lieben die Produktion von Alexis mit ihren sweeten und blumigen Vibes total. Als wir den Beat zum ersten Mal gehört haben, hatten wir sofort gute Laune und wussten gleich, was das Thema sein soll“, erinnern sich HE/RO.
„Meine Parts sind entstanden, weil ich mir vorgestellt habe, wie es wäre, wenn ich nicht Single, sondern wieder verliebt sein würde. Wenn da jemand wäre, auf den ich den ganzen Tag warte. Wie damals, wenn man genau wusste, dass man in der großen Pause auf dem Schulhof seinen Crush sehen wird. Aus der Emotion heraus ist der Song entstanden. Ich musste gar nicht groß drüber nachdenken“, erklärt Heiko. Und Roman, der glücklich vergeben ist, ergänzt: „Ich habe beim Schreiben daran gedacht, wie es war, als ich noch nicht verliebt gewesen bin und alle mich gefragt haben, wann eigentlich mein Status als Dauersingle endet.“
Zwei ganz unterschiedliche Emotionen und verschiedene Perspektiven, die im Grunde doch dasselbe wollen – nämlich Liebe. Das Zusammenspiel der beiden Parts von Heiko und Roman macht „Unglaublich“ zu einer perfekten Hymne auf das Zusammensein als das Schönste, was es zwischen zwei Menschen geben kann. Und genau deshalb sollte man wertschätzen, was man hat oder vielleicht irgendwann mal wieder haben wird. Denn das ist alles, nur nicht selbstverständlich. Aber dafür ziemlich unglaublich – und genau deshalb so wunderschön.
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Quelle: © Sony Music