Am 30. März gab Deutsche Grammophon die Unterzeichnung eines exklusiven Vertrags mit Joe Hisaishi bekannt, jenes weltweit gefeierten japanischen Komponisten, dessen Musik zum Synonym für die magischen Zeichentrickfilme von Regisseur Hayao Miyazaki und Studio Ghibli wurde. Das Label wird Hisaishis Arbeit in ihrer ganzen Vielfalt vorstellen – sein Werk als Komponist, Dirigent und Pianist. Auf dem Programm stehen sowohl Audio- als auch Videoaufnahmen. „A Symphonic Celebration“, Hisaishis DG-Debüt, das am 30. Juni erscheint, bringt zum Auftakt symphonische Arrangements seiner originalen Soundtracks erfolgreicher Animefilme zu Gehör, darunter Chihiros Reise ins Zauberland, Prinzessin Mononoke oder Mein Nachbar Totoro.
Nach den ersten beiden Singleauskopplungen – einer Neufassung des Streaming-Hits „Merry-Go-Round of Life“ der Studio-Ghibli-Produktion Das wandelnde Schloss und einer bezaubernden Neufassung von „Mother’s Broom“ aus Kikis kleiner Lieferservice folgt jetzt mit „A Town With An Ocean View“ (Single/Video-VÖ: 19.05.23) ein weiterer Titel aus Kikis kleiner Lieferservice.
„Es ist schlicht wunderbar, dass Deutsche Grammophon so viel Wert auf Qualität legt, ganz gleich, ob es um Kreativität oder Klang geht„, sagt Joe Hisaishi. „Es wird eine Freude sein, mit diesem Team engagierter Profis zusammenzuarbeiten, um neue symphonische Welten zu schaffen für Menschen, die klassische Musik lieben.“
Hisaishi ist einer der ganz Großen unter den japanischen Komponisten, doch nicht zuletzt durch seine Arbeit mit dem oscargekrönten Regisseur und Studio-Ghibli-Gründer Hayao Miyazaki ist er weltbekannt. Ihre kreative Partnerschaft begann 1984 mit dem Animefilm Nausicaä aus dem Tal der Winde und entwickelte sich rasch.
Heute wird sie in einem Atemzug genannt mit legendären Duos wie Hitchcock und Herrmann, Fellini und Rota, Leone und Morricone oder Spielberg und Williams. Mit nicht weniger als acht japanischen Oscars wurden Hisaishis Soundtracks ausgezeichnet. Ebenso geehrt wird er als Dirigent und Komponist zeitgenössischer klassischer Musik. Meist minimalistisch und experimentell erinnern seine Klangschöpfungen an die Werke seiner Freunde und Kollegen, etwa Philip Glass, Terry Riley oder Nico Muhly.
„A Symphonic Celebration“ widmet sich den Studio-Ghibli-Hits. Hisaishi hat sie in London mit dem Royal Philharmonic Orchestra unter eigener Leitung eingespielt, nachdem er sie für Symphonieorchester neu arrangiert hat.
Hisaishis umfangreicher Katalog umfasst über 100 Filmpartituren, darüber hinaus rund 30 Studioalben. Zu seinen Kompositionen für den Konzertsaal zählen Symphonien, TRI-AD für großes Orchester, The Border für drei Hörner und Orchester und Viola Saga, das 2022 uraufgeführt wurde. Außerdem hat er eine Reihe von Piano Stories geschrieben und aufgenommen. Der Minimalist Hisaishi mit seinem Gespür für lebendige Instrumentalfarben zeigt sich hier.
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Quelle: Deutsche Grammophon | Promotion Werft