Mit ROSY – AUFGEBEN GILT NICHT hat Marine Barnérias, die heute erfolgreiche Bestsellerautorin ist und ein Reisemagazin im französischen Fernsehen moderiert, ein ungewöhnliches, unglaublich nahes und durchaus auch humorvolles Filmabenteuer geschaffen. Die Geschichte einer starken, jungen Frau ist zugleich eine mutmachende und vor Lebensfreude sprühende Darstellung über die heilende Kraft des Reisens. Marine zeigt, dass selbst in den schwierigsten Zeiten eines Lebens alles möglich ist und dass wir alle eine ungeahnte innere Stärke haben.
Die junge Studentin Marine Barnérias nimmt 2015 an einem Wettkampf Ihrer Universität teil, als ihr plötzlich schwarz vor Augen wird. Sie misst alldem zuerst wenig Bedeutung bei, bis sie kurzfristig nahezu erblindet und einen Augenarzt aufsucht, der sie sofort und mit höchster Dringlichkeit an einen Neurologen verweist. Nach unzähligen nervenaufreibenden Untersuchungen steht die erschütternde Diagnose fest: MS – Multiple Sklerose. Mit 21 Jahren. Marine entscheidet sich nach dem ersten Schock und durch die schwierige und undurchsichtige Informationslage für einen unkonventionellen und bewundernswerten Weg: Raus ins Leben und in die Welt. Allein unternimmt sie eine Reise, die sie um die halbe Erdkugel führt, um positive Kräfte zu sammeln und zu sich selbst zu finden. Ein Abenteuer, das sie in drei verschiedene Länder führt:
Neuseeland, um ihren Körper wiederzuentdecken,
Myanmar, um sich mit ihrem Geist zu verbinden,
und die Mongolei, um mit ihrer Seele wieder in Kontakt zu treten.
In einem Dreivierteljahr sammelt sie unvergessliche Erfahrungen, erlebt tröstende und verändernde Begegnungen, stellt eine innige Verbindung mit der Natur her und kehrt voller Kraft, Lebensfreude und neuer Ideen zurück, um wieder zu sich selbst und in ein neues Gleichgewicht mit der Sklerose, die sie Rosy nennt, zu finden.
Was wäre, wenn die schönste Begegnung, die mit dir selbst ist?
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Quelle: Splendid Film