Geht es um Turn-Up-Tunes mit Hyperpop-Einschlag, kommt man an Domiziana einfach nicht vorbei.
Nach ihrer Queen-Collabo mit Nineties-Ikone Blümchen droppt das FOUR-Music-Signing mit „Amore“ jetzt gleich die nächste Solo-Single. Der von von Miksu/Macloud produzierte Song macht genau dort weiter, wo „SOS“ aufgehört hat: Zu sphärischen Synth und Uptempo-Beats im dreistelligen BPM-Bereich und Throwback-Vibes zwischen Techno und Trance macht Domiziana einen deep dive ins Nachtleben.
Noch eine Zigarette an der Küste, hier auf dem Parkplatz, bis die Sonne im Meer versinkt. Noch ein Gläschen, bis man mit dem Sofa verschmilzt und die Farben und Formen zu tanzen beginnen. Zu zweit allein in dieser Stadt, in der Sirenen von weit weg herübertönen, während aus leeren Augen tieftraurige Tränen auf die Straße fallen. Denn die vermeintlichen Gefühle sind nur ein paar mit Hilfsmitteln verstärkte Neurotransmitter auf Abwegen und garantiert nichts für die Ewigkeit.
Produziert wurde „Amore“ von Miksu / Macloud. Das mit Gold und Platin ausgezeichnete Producer-Duo ist durch Zusammenarbeiten mit Apache 207, reezy, CRO, t-low und makko seit Jahren Dauergast auf den vorderen Rängen der Offiziellen Deutschen Charts sowie in den Playlisten. Genau wie Domiziana, die neben gefeierten Collabos mit Blümchen, badmómzjay und Ski Aggu im letzten Jahr vor allem mit ihrer Debüt-Single „Ohne Benzin“ von sich reden machte – Platz 1 der Charts, Dreifach-Gold, TikTok-Hype, insgesamt XX Millionen Streams und gleich zwei Nominierungen für die Einslive Krone inklusive.
Nur konsequent: In Freiburg geboren, auf Sizilien aufgewachsen, mit 17 nach Berlin gezogen, ist Domiziana auch und vor allem ein Kind des Internets. War Musik lange Zeit nur Zeitvertreib, hat die 26-jährige Newcomerin irgendwo zwischen dem digitalen Look und Feel von PC Music, aber auch dem Avant-Pop von Lady Gaga und dem ikonischen Momentum der Club Kids im New York der späten 80er und frühen 90er Jahre ihren ganz eigenen Sound gefunden: Hyperpop mit deutschen Texten, der seinesgleichen sucht.
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Quelle: © Sony Music