Der gefeierte Schlagzeuger/Multi-Instrumentalist/Songwriter Gregory Hutchinson hat die zweite Kostprobe seines kommenden Debüt-Soloalbums „Da Bang“ veröffentlicht, das am 29. September 2023 überall erhältlich sein wird. Unter dem Titel „Blow Your Mind/Let’s Take It Back“ ist das neueste Werk des gebürtigen New Yorkers eine Zusammenarbeit mit dem von der Kritik gefeierten US-Soul-Sänger Sy Smith und dem in DC ansässigen Hip-Hop-Künstler Javier Starks. Zuvor hatte Hutchinson bereits die emotionsgeladene erste Single „Straight From The Heart feat. Leona Berlin & Karriem Riggins“ veröffentlicht.
„Blow Your Mind/Let’s Take It Back“ ist ein zweiteiliger Song. Über einem dichten Klangteppich aus grollenden Beats, Arpeggio-Akkorden und psychedelischen Soundeffekten lässt Sy Smith in „Blow Your Mind“ ihre Stimme ertönen und wendet sich darin an eine Person, die sie völlig in ihren Bann zieht: „I really wanna blow your mind / Got this fever when I saw you look inside of me“. Jetzt braucht es nur noch ein wenig Überredungskunst: “Now just let me convince you / we’ll take it one kiss at a time”. Javier Starks bringt den Hörer anschließend zurück in die gute alte Zeit – “before everything had a screen on it / friendships was legit, something you could lean on it”. Der jazzige Hip-Hop-Song „Let’s Take It Back“ versprüht einen ganz und gar positiven Charme. Mit Gregory Hutchinson als Komponist, Produzent und Schlagzeuger, Nicholas Payton an der Trompete, Ray Angry an den Tasten und Burniss Earl Travis am Bass ist „Blow Your Mind/Let’s Take It Back“ ein weiteres Highlight des kommenden Albums.
Hutchinson ist für seine Arbeiten und Aufnahmen mit unzähligen Jazz-Größen bekannt, darunter Betty Carter, Red Rodney, Roy Hargrove, Joshua Redman, Dianne Reeves, Lou Donaldson, Wynton Marsalis, John Scofield, Diana Krall und Harry Connick Jr, um nur einige zu nennen. Heute in Rom lebend, wurde Hutchinson in Brooklyn, New York geboren, wo er umgeben von Musik aufwuchs, vom geliebten Soul und R&B seiner Mutter bis hin zum Reggae seines Vaters – ebenfalls ein Schlagzeuger – und den explosiven Klängen des klassischen Hip-Hop, die ab den späten 1970er-Jahren die Straßen von New York City füllten.
„Da Bang“ hat all diese unterschiedlichen Prägungen zu einem einzigartigen Ganzen verschmolzen. Im Herzen dieses Albums steht die überbordende Energie Brooklyns, angereichert mit Einflüssen verschiedenster Genres und getragen von sehr persönlichen Lyrics, in die Hutchinson seine eigenen Tagebücher und Erfahrungen einfließen lässt. Obgleich das Album fest in der Jazz-Tradition verwurzelt ist, geht Hutchinson in seinem Songwriting mit genau der Vielseitigkeit, Dynamik und Vorstellungskraft zu Werke, für die er seit vielen Jahren bekannt ist. Seine Eigenkompositionen decken dabei das gesamte Farbspektrum ab, von einem glühenden Statement wie „We Got Drumz feat. Javier Starks & Soweto Kinch“ bis hin zu Songs wie „Fly Away feat. Nicholas Payton“, das zum Abschluss des Albums noch einmal eine beeindruckende Visitenkarte in Sachen präzises Timing, natürliches Gefühl und verblüffender Innovation präsentiert.
„Alle kennen mich nur als den Typen, der Jazz spielt. Tatsächlich bin ich bin aber um die Ecke von Biggie aufgewachsen. Das ist meine Ära“, sagt Hutchinson über den prägenden Einfluss der Rap-Legende auf sein künstlerisches Selbstverständnis. „Da sich junge Leute heute immer stärker von der Jazzmusik wegbewegen, habe ich überlegt: Wie können wir erreichen, dass sie sich wieder darauf zubewegen? Ich habe gerade eine Trennung hinter mir und im Leben verschiedene Prüfungen durchgemacht, und ich habe beschlossen, ab jetzt einfach das zu tun, was ich liebe. Mich so auszudrücken, wie ich mich ausdrücken möchte. Wenn man Musik macht, erzählt man damit immer auch ein bisschen seine Lebensgeschichte. Ich versuche in der Hinsicht nicht, etwas darzustellen, das ich nicht bin. Sondern habe schlicht und ergreifend verstanden, was die Leute in Bewegung bringt.“
Aufgenommen von dem preisgekrönten Produzenten und Schlagzeuger Karriem Riggins (J Dilla, Common, Robert Glasper), wird Hutchinson auf „Da Bang“ von einer Vielzahl einzigartiger Kollaborateure begleitet, darunter so unterschiedliche Freunde und Künstlerkolleg:innen wie Riggins, Leona Berlin, PJ, Kurt Rosenwinkel, Vernon Reid, Christian Scott, Nicholas Payton, Kameron Corvet, Tim Smith, Sy Smith, Javier Starks, Samora, James Poyser und viele mehr.
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Quelle: © Warner Music