Frage: Wie groß ist der Raum, den man mit seiner Musik öffnen kann? Antwort: potenziell unendlich groß. Schon mit seiner Warner-Debütsingle „Unendlichkeit“ zog MilleniumKid die Linse maximal weit auf, nun legt der Singer-Songwriter/Produzenten-Shootingstar aus Gießen seinen neuen Song „Vielleicht Vielleicht“ vor und setzt erneut auf überwältigend große Sounds und Gefühle. Das sehnsüchtige Warten der Fans seit den ersten Teaser-Clips Ende Juni hat damit ein Ende. Als zweite Stimme erneut mit dabei ist JBS, der im Refrain den Lyrics von MilleniumKid eine einzigartige melancholische Tiefe verleiht.
Ähnlich wie in „Unendlichkeit“, geht es auch in „Vielleicht Vielleicht“ um die Beziehung zwischen zwei Menschen. Beziehungsstatus: Es ist kompliziert. Immerhin: Noch ist die Liebe hier nicht in ungreifbare Ferne gerückt, besteht Hoffnung auf Heilung. Oder ist doch alles nur Fassade? „Du sagst, du denkst an mich / Die Lüge zeichnet dein Gesicht“, singt MilleniumKid, der sich beim Singen mit weit ausgebreiteten Armen in die Produktion legt, in der erhebende Streicher von mächtigen Trommeln und breitbandigen Synthwave-Klängen flankiert werden, durch die im luftleeren Raum treibende Drum-Machine-Beats schneiden.
„Vielleicht, vielleicht / Denkst du auch mal an mich / Gib uns Zeit, gib uns Zeit / Bevor meine Welt in dir zerbricht“, fleht JBS, dessen Stimme von einer rauen Fiebrigkeit ist, wenn ihn die Emotionen überwältigen. Und das ist in diesem Song vorprogrammiert. „Vor Last erdrückt, mein Atem schwer, ertrink ich trotzdem im Tränenmeer“ – Verzweiflung hat schon lange nicht mehr so mitreißend gut geklungen wie in diesem Song. Und wer weiß: „Vielleicht Vielleicht“ besteht ja doch noch Hoffnung, dass der Schmerz bald vergeht.
MilleniumKid kommentiert: „Der Song ist für mich wichtig, weil er die zutiefst bewegenden Momente einer Beziehung einfängt, die zwischen Hoffnung und Verzweiflung schwanken und die Achterbahn der Emotionen, die in einer Beziehung auftreten können. Die Zeile ‚Und vielleicht, vielleicht, vielleicht / Denkst du auch mal an mich‘ zeigt das Gefühl des Wartens und der Sehnsucht nach gegenseitiger Aufmerksamkeit. Wenn ich singe ‚Bitte geh, geh weit weg, Und nimm das Chaos weg von mir‘, drückt das den Drang aus, sich von dem emotionalen Chaos zu befreien. Dieser Song zeigt die intensiven Emotionen, die viele von uns in Beziehungen erleben, und erinnern uns daran, wie wichtig es ist, Zeit und Raum für Selbstheilung zu finden und auf unsere eigenen Bedürfnisse zu achten, bevor die Welt um uns herum zerbricht.“
Im Juni veröffentlichte MilleniumKid seine erste Warner-Single „Unendlichkeit“ mit JBS – und startete in der Folgezeit auf sämtlichen Formaten durch: In den offiziellen Deutschen Singlecharts knackte der Song auf Anhieb die Top 100 (bisheriger Peak #68), bei Spotify die Top 50 (#41, bereits über 12,5m Streams) und bei TikTok kam „Unendlichkeit“ sogar in die Top 25. Ende September folgte ein Techno-Remix des Songs durch The Boy The G, der mit Platz 5 der SoundCloud-Charts erneut ein großer Erfolg war.
.
Quelle: © Warner Music