Familiäre Turbulenzen auf dem Gruberhof: Wie aus dem Nichts taucht nach 25 Jahren Ludwig Gruber auf, der Onkel von Martin und Hans. Er ist schwer krank und möchte sich mit der Familie aussöhnen. Während Hans und Lilli ihn mit offenen Armen empfangen, sind Martin und Lisbeth mehr als skeptisch – schließlich ist der Verdacht, Ludwig könnte den Tod von Martins Vater verschuldet haben, niemals aus der Welt geräumt worden. Und so stellt seine Rückkehr die Familie vor eine Zerreißprobe.
Auch sein Liebesleben bereitet Martin Gruber immer wieder Kopfzerbrechen. Er fühlt sich zu der Apothekerin Franziska Hochstetter hingezogen, mit der sich allmählich eine Beziehung entwickelt. Doch auch Anne hat nach der Trennung weiterhin einen festen Platz in seinem Leben – sehr zu Franziskas Missfallen. So schwer es ihm fällt, der Bergdoktor muss sich zwischen den beiden Frauen entscheiden. Was dann geschieht, das hätte er sich in seinen tollkühnsten Träumen nicht ausmalen können. Die dramatischen Wendungen gefährden sogar die Zukunft des Gruberhofs.
Bei allen privaten Wirrungen ist Martin Gruber jedoch immer für seine Patienten da: Etwa für die Vierzehnjährige, die nur mit einer Blutspende ihrer leiblichen Eltern überleben kann. Doch die sind unbekannt … Eine andere Patientin wird nach einer Hirnhautentzündung zur gespaltenen Persönlichkeit – und nur eine ihrer Identitäten verträgt die lebensnotwendigen Medikamente. Ein Feuerwehrmann hat den Alkohol gegen ein Helfersyndrom eingetauscht und kommt mit unerklärlichen Schmerzen zu Martin Gruber. Es sind bewegende Schicksale, die dem Bergdoktor fachlich wie persönlich alles abverlangen.
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Quelle: © OneGate Media
