Seit nunmehr 15 Jahren ist David Guetta der meistgestreamte französische Artist bei Spotify, seit der Gründung des Streamingdienstes also. Wow. Noch ein paar Jährchen weiter zurück muss man in der Zeit reisen, um im Jahr 1979 anzukommen. Da nämlich veröffentlichten Supertramp ihren „The Logical Song“, heute längst ein Klassiker und die Vorlage für eine mit Spannung erwartete Kollaboration Guettas mit der aus Deutschland stammenden Superstar-Sängerin Kim Petras. Nach seinen jüngsten Smash-Hits „I’m Good“ und „Baby Don’t Hurt Me“ und der Auszeichnung als „Best Electronic Artist“ bei den MTV EMA diese Woche legt die DJ/Producer-Ikone damit zum Jahresende eine weitere Hymne vor.
„When We Were Young“ ist ein futuristischer Banger, der thematisch in die Vergangenheit blickt: „When we were young it seemed that life was so wonderful”, liefert Kim Petras im berühmten Refrain nostalgische Strophen über die Unschuld der Jugend. „When We Were Young“ ist in hohen BPM-Regionen angesiedelt. Ausgehend von einer gepitchten Interpolation des Supertramp-Klassikers „The Logical Song“ überführt David Guetta aktuelle Hyperpop-Einflüsse und klassisches 90er-Jahre-Piano in seinen unvergleichlichen Sound. Mit seiner neuen Kollaboration trifft er einmal mehr voll ins Schwarze.
David Guetta legt zuverlässig einen Hit nach dem anderen vor. Im Frühjahr eroberte er weltweit die Radios mit seinem Megahit „Baby Don’t Hurt Me“ mit den beiden Pop-Megastars Anne-Marie und Coi Leray, zuvor hatte er mit dem Streaming-Monster (2,2 Milliarden) „I’m Good (Blue)’ weltweite Wellen geschlagen und u. a. Platz 1 der weltweiten Spotify-Charts sowie die Pole Position in Offiziellen Deutschen Single-Charts und 10 weiteren Ländern belegt. Der Track brachte Guetta seine elfte Grammy-Nominierung ein (in der Kategorie „Best Dance/Electronic Recording“).
Und das war noch längst nicht alles in diesem Jahr. Erst letzten Monat veröffentlichte Guetta „Big FU“ mit Ayra Starr und Lil Durk, im September erschien seine Kollaboration „On My Love“ mit Zara Larsson, die bereits nahezu 30 Millionen Streams generierte, den Sommer über gab es Singles mit MORTEN, Bebe Rexha, Shouse und anderen. Und dann wären da natürlich noch die Remixe, in diesem Jahr u. a. exzellente Reworks von Cassö, RAYE und D-Block Europes „Prada“ mit Hypaton und Tony Touchs „Apaga La Luz“.
Die Karriere der deutschen, heute in L.A. lebenden Singer-Songwriterin Kim Petras ist in den letzten Jahren förmlich explodiert und mündete zuletzt im Mega-Erfolg mit der Single „Unholy“ mit Sam Smith. Der Song wurde schnell zu einem der erfolgreichsten Popdebüts des Jahres 2022, brachte Petras ihre erste Grammy-Nominierung ein und schoss auf Platz 1 der Billboard Hot 100, der Billboard Global 200, der weltweiten Charts von Spotify und Apple Music sowie der UK-Singlecharts. In Deutschland erreichte der Song Platz 2 und Platin-Status. „Unholy“ schrieb zudem LGBTQ+-Chart- und Grammy-Geschichte, denn Kim und Sam sind die ersten offen transsexuellen Solo-Artists bzw. nicht-binären Solo-Artists, die Platz 1 der Billboard Hot 100 eroberten, und die ersten, die eine Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Pop Duo/Group Performance“ erhielten. Der Song gewann zudem bei den MTV EMA in der Kategorie „Video for Good“, außerdem wurden Petras und Smith beim „Variety Hitmakers“-Event mit dem „Innovator of the Year“-Award ausgezeichnet.
David Guetta ist weltweit einer der meistgestreamten Artists bei Spotify und vereint auf der Plattform über 24 Millionen Follower:innen hinter sich. In den iTunes-Charts konnte er bis heute in 113 Märkten Platz 1 erobern. Auf sein Konto gehen über 42 Milliarden globale Streams und über 50 Millionen verkaufte Tonträger, außerdem wurde er in der begehrten DJ Mag „Top 100“-Umfrage bereits dreimal zum besten DJ der Welt gewählt.
Im Frühjahr konnte David Guetta seiner endlosen Liste von Auszeichnungen zwei weitere hinzufügen: bei den iHeartRadio Music Awards wurde er in den Kategorien „Dance Song of the Year“ (für „I’m Blue“) und „Dance Act of the Year“ ausgezeichnet. Zu den weiteren Ehrungen in diesem Jahr zählen die Wahl zum „DJ of the Year“ bei den NRJ Music Awards“, „Producer of the Year“ bei den BRITs und „#1 Producer“ durch 1001Tracklists. Auch 2023 war David Guetta im DJ-Game da, wo ganz oben ist.
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Quelle: © Warner Music