Der italienische Trap-Superstar Sfera Ebbasta veröffentlichte zuletzt zusammen mit Luciano die Single „Orange“! Die beiden sind seit einiger Zeit befreundet, Ebbasta kommentierte Lucianos Birthday-Party-Post mit „Familia“. Das dürfte also nicht das letzte Mal gewesen sein, dass sie zusammen Musik machen. Jetzt folgt sein aktuelles und fünftes Album „X2VR“, insgesamt 12 neue Tracks legt Sfera vor und das Cover-Artwork von Fotograf Lorenzo Villa verrät, dass damit auch eine neue Phase im Leben des Superstars thematisiert wird, denn auf dem Album ist er mit seinem kleinen Sohn Gabriel zu sehen. Zu den Feature-Gästen gehören neben den italienischen Rappern Lazza & Shiva in Form der Fokus-Single des Albums mit dem Titel „G63“, auch Elodie, Anna, Geolier, Sima La Rue & Baby Gang, tasup & Tony Effe, Paky Guè und Marracash.
Schon vor drei Jahren als „heißester italienischer Act seit Adriano Celentano“ (VICE) gehandelt, hat Sfera Ebbasta zuletzt reihenweise Streaming-Rekorde aufgestellt. Zuletzt erschein sein viertes Album „FAMO$O“. Nachdem er schon auf dem „Rockstar“-Vorgänger (2018) nur Hochkaräter-Features mit an Bord hatte, gab es auf den 13 Tracks des Longplayers Kollaborationen mit Future, J Balvin, Offset, Lil Mosey sowie 7ARI & Steve Aoki – flankiert von zwei italienischen Gästen: Marracash & Guè Pequeno. Während sein Stamm- und Executive Producer Charlie Charles das neue Studioalbum mit der bereits im Vorfeld präsentierten Single „Bottiglie Privè“ eröffnete, setzte der 31-jährige Sfera Ebbasta im Verlauf der LP auch auf Beats von Junior K, Drillionaire oder auch von Diplo. Beim Abschlusstrack „$€ Freestyle“ gab er sein Debüt als Producer.
Der im Dezember 1992 als Gionata Boschetti im norditalienischen Cinisello Balsamo geborene Musiker, der sich sehr früh gegen einen Schulabschluss, aber für den Rap entschied, machte schon mit seinem ersten Free-Download-Album „XDVR“ (2015) viele Leute hellhörig – und das ganz ohne Label-Rückendeckung. Zusammen mit seinem angestammten Produzenten Charlie Charles (u.a. „Soldi“) legte er im Jahr darauf das offizielle Major-Debüt vor: Sein gleichnamiges Album „Sfera Ebbasta“ kletterte im September 2016 bis auf Platz 1 in seiner Heimat – erstes Platin gab’s obendrein.
Das 2018 veröffentlichte „Rockstar“-Album machte ihn endgültig zum südeuropäischen Trap-King: Unterstützt von Gästen wie Quavo, Tinie Tempah, Rich The Kid oder auch dem deutschen Kollegen Miami Yacine avancierte Sfera binnen kürzester Zeit zum meistgestreamten Künstler Italiens aller Zeiten – mit sage und schreibe inzwischen 6 Milliarden Streams (audio only!) – und zum ersten Italiener mit gleich sieben Titeln in den Global Spotify Top 200. „Italien kann wieder Hip-Hop“, hieß es dementsprechend bei Noisey: „Und einen Bärenanteil daran hat (…) Sfera Ebbasta“.
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Quelle: © Universal Music