In einer Zeit, die von Schnelllebigkeit geprägt und vom Höher-Schneller-Weiter-Denken dominiert wird. Und die junge Generation „nen Abschluss, nen Ziel“ und vor allem „nen Plan haben“ muss. Weil unsere Leistungsgesellschaft genau das verlangt. Ja, in dieser Zeit werden wir häufig schneller mit dem Erwachsensein konfrontiert, als uns lieb ist. Mit Erwartungshaltungen. Druck. Und dem Gefühl, das eigene Leben nicht selbstbestimmt in die Hand nehmen zu dürfen. Eine Herausforderung, die Florian Künstler und Alexander Eder an Gespräche mit ihren Großeltern erinnert. Einer Generation, die ihre Kindheit früh aufgeben musste: „Junge, lass dir Zeit mit Erwachsen werden“.
Es ist die brutal ehrliche Konfrontation mit den Effekten unserer Leistungsgesellschaft, die „Lass dir Zeit mit erwachsen werden“ zu jenem deepen, aber auch mutmachenden Song macht, der er ist. Denn in ihrer typischen Manier scheuen sich Florian Künstler und Alexander Eder nicht davor, den Finger in die Wunde zu legen. Entstanden ist eine emotionale Ballade, die uns tiefgreifend und dennoch augenzwinkernd daran erinnert, „auf den Spuren von Peter Pan“ zu bleiben:
Florian Künstler weiß nur zu gut, was es bedeutet, schon in der Kindheit mit dem Ernst des Lebens konfrontiert zu werden. Weil seine Mutter sich nicht um ihn und seine Schwester kümmern konnte, erlebte er in jungen Jahren eine Odyssee an Unterbringungen, bis er schließlich in einer Pflegefamilie aufgenommen wurde. Erlebnisse, die aufzeigen, dass uns niemand unsere Kindheit und Jugend zurückgeben kann.
Für „Lass dir Zeit mit erwachsen werden“ haben sich Florian Künstler und Alexander Eder zusammengetan, um uns mit einer wichtigen Message zu versorgen: „Älter werden musst du früh genug“. Eine Botschaft, die uns alle etwas angeht – ob vor der Bühne bei Live-Konzerten der beiden oder in den sozialen Netzwerken, wo Künstler (83k Instagram- und 144k TikTok-Follower) und EDER (593k Instagram- und 3 Millionen TikTok-Follower) Menschen verschiedenster Generationen erreichen. Eine Botschaft, die daran erinnert, sich selbst und dem eigenen Handeln in einer leistungsorientierten Gesellschaft auch mal den Spiegel vorzuhalten. Und sich an die wegweisenden Worte jener Generation zu erinnern, die ihre Jugend selbst zu früh aufgeben musste.
.
Quelle: © Better Now | Promotion Werft