Stiller und die Geister der Vergangenheit: Jakob Stiller ist Ermittler beim LKA Hamburg, arbeitet im Archiv der Asservatenkammer und hat dort nebenbei seinen ersten Kriminalroman geschrieben. Letzteres wurde ihm zum Verhängnis. Denn Stiller schrieb über einen missglückten Einsatz, bei dem eine Frau zu Tode kam und niemand zur Verantwortung gezogen wurde. Einer seiner Vorgesetzten erkennt sich im Roman wieder, und Stiller wird aus Sicht der Kollegen zum Nestbeschmutzer. Die eigene Tochter, Ayana Stiller, Kriminalrätin im LKA, hat die undankbare Aufgabe, den Vater wegzuloben: Jakob Stiller wird ins Wendland versetzt, in die Dienststelle Dahlow, wo er den kurz vor der Pension stehenden Kriminalhauptkommissar Jürgen Fauth ablösen soll. Kaum ist Jakob Stiller in der Kleinstadt angekommen, wird der dort ansässige Biohof-Inhaber tot aufgefunden.
Stiller und das große Schweigen: Jakob Stiller hat sich gut im Wendland eingelebt und mit seiner neuen Dienststelle arrangiert. Eines Morgens taucht ein unbekannter Mann, eine Art „Kaspar Hauser“-Figur in seinem Garten auf. Stiller bringt den verletzten Mann ins Krankenhaus, kann aber außer seinem Namen, nichts weiter herausfinden. Wenige Stunden später wird die Leiche eines jungen Gärtners gefunden. Als Stiller den unbekannten Mann erneut im Krankenhaus besucht, trifft er auf Eva Sorrow, Ehefrau eines einflussreichen Großgrundbesitzers aus der Gegend. Scheinbar hatte das Opfer Kontakt zu Evas Sohn, sowie zu dessen Geschäftspartner und Landratskandidat Severin Formann. Stiller fragt sich, wie das alles zusammenhängen kann. Schließlich hat er eine Vermutung.
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Quelle: © OneGate Media