Wer wissen will, wie es ist, sich ganz leicht zu fühlen, ist hier richtig: Nina Chuba erzählt davon in ihrer neuen Single „Fliegen“. Der Song als Liebeserklärung an eine Person, die einen hält, wie keiner sonst, aber auch als Erinnerung. Und zwar daran, dankbar dafür zu sein, sich mit unvergleichbarer Sicherheit zu einem Menschen verbunden zu fühlen, bedingungslos. Erinnerung auch daran, das eigene Herz zu öffnen. Darin Platz zu machen für jemanden, ihn für immer dort einzufassen, no matter what. „Seitdem ich dich kenn‘, weiß ich ganz genau was gemeint ist / Wenn jemand von Liebe redet“.
Ob Liebesbeziehung oder liebende Freundschaft, es spielt keine Rolle, weil es in „Fliegen“, die zweite Single der EP „Farbenblind“, erschienen bei Jive Germany, um eine Verbindung geht, die über sich selbst und den äußeren Rahmen hinauszuwachsen scheint. Denn egal was passiert, da ist dieser jemand, der einen hält, auffängt, der einen fliegen lässt, weil mit dieser Person an seiner Seite, die jede Ecke, jede Kante an einem annimmt, sich alles leicht und so sicher anfühlt wie sonst noch nie: „Und plötzlich fühlt sich freier Fall wie fliegen an / Du schaffst Dinge, die sonst niemand kann„, singt Nina Chuba.
Der Song ist pur, geht nah, ihr nah, auch die Musikerin selbst bewegt er. Und vielleicht ist es ja auch eines der größten Geschenke, sein zu dürfen, wer man (gerade) ist: „Dass du mich überhaupt so lieben kannst / Das sind Dinge, die sonst niemand kann“. Der Song zeichnet eine Art Katharsis in seinen Zeilen, ist voll Aufbruch und kraftvoll, aber auch zart und fein in seinen Beobachtungen. Die Hook, ein bisschen wie Zeitlupe, eine Filmszene, die tiefe Emotion mit nur wenigen Worten in ihrer Intensität zeigt, wechselt sich ab mit Sprudeln in den Verses, die alles erzählen. Wie schön es ist, solche Gefühle füreinander empfinden zu können, sie überhaupt zu fühlen, weich zu werden, sich selbst ganz echt zu zeigen. Mit „Fliegen“ erzählt Nina Chuba, wie groß die Bedeutung von den Menschen ist, denen man vertraut, alles anvertraut, sein Leben.
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Quelle: © Sony Music