Der stets höfliche und sehr kluge Nigel Bailey nimmt eine Stelle als Assistent bei der Geschichtsprofessorin Sydney Fox an der Universität Toronto an. Fox entspricht nicht dem gängigen Klischee einer Professorin, sondern ist hübsch, jung und sehr sportlich. Vor allem aber ist sie abenteuerlustig, deshalb nimmt sie gerne Aufträge von privaten Leuten oder auch staatlichen Stellen an und reist um die ganze Welt, um historische Artefakte oder verschollene Relikte ausfindig zu machen. Ihre erste gemeinsame Exkursion dient dem Auffinden einer in Nepal verschwundenen Opferschale Buddhas. Doch das ist nicht das einzige Abenteuer, das es zu bestehen gibt. Es geht um einen mit Diamanten besetzten Colt von Al Capone, einen Schatz in einem Kloster, die berühmte Bärenflagge der Freiheitskämpfer, ja selbst eine verschollene Gitarre von Elvis Presley.
Dafür hat sie es nicht so mit ihrer Uni in Toronto, in ihren Vorlesungen ist sie oft kurz angebunden. Lieber geht sie dafür aber immer wieder auf Reisen, um nach verschwundenen Relikten und sagenumwobenen Schätzen zu suchen. Sie ist im Auftrag von Sammlern oder Museen unterwegs und wird auf diesen Reisen von ihrem jungen Assistenten Nigel Bailey (Christien Anholt, „Hamlet“, „Flyboys-Die Helden der Lüfte“) begleitet. Zudem unterstützt sie die Studentin Claudia (Lindy Booth, „Wrong Turn“, „Dawn of the Dead“) als Sekretärin, die sich zwar kaum mit Geschichte auskennt, aber die beiden Gebildeten mit Wissen aus der Gegenwart versorgen kann.
Nachdem sie ihr Studium beendet hat, übernimmt zu Beginn der dritten Staffel Karen Petrusky (Tanja Reichert, „Scary Movie“, „Kiss Kiss, Bang Bang“) ihren Job. Und so beginnt jede Folge zunächst mit einer Szene aus der Vergangenheit, die den Gegenstand einführt, um den es geht. Egal, ob es sich dabei um die 4000 Jahre alte Schale von Siddharta handelt oder um einen Baseball-Handschuh aus dem Jahre 1946, der magische Kräfte birgt. Die Mission ist für die „Relic Hunter“ nie leicht – doch Sydney und ihr kleines Team beweisen immer wieder, dass Geschichte ein nie endendes Abenteuer ist…Und, siehe oben, notfalls muss man sich eben auch mal wehren!
Basierend auf einer Idee der Produzenten-Legende Gil Grant („Navy CIS“) schickte diese amerikanisch-kanadisch-französisch-britische Koproduktion also die atemberaubende Tia Carrere („Die Wiege der Sonne“, „Wayne´s World“) auf die Jagd nach Schätzen und wertvollen Altertümern in aller Welt. Die Vorzüge der Geschichtsprofessorin Sydney Fox (Tia Carrere) lassen sich in „Relic Hunter“ wie folgt auf den Punkt bringen: Intelligent, tough, einfallsreich und sexy, eben eine absolute Powerfrau mit viel Selbstvertrauen und Mut. Zudem beherrscht sie verschiedene Kampfsportarten und weiß sich zu verteidigen. Ein weiblicher Indiana Jones sozusagen.
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Quelle: KSM GmbH
