Alterslos sein – was für Unsereins verlockend klingt, ist für Rüdiger von Schlotterstein kein Grund zur Freude. Als Vampir wird er einfach nicht älter und feiert seinen 13. Geburtstag nun schon zum 300. Mal! Auch wenn er selbst nicht in Stimmung ist, planen seine Eltern in der heimischen Gruft in Transsilvanien ein Fest mit der gesamten Verwandtschaft. Kurz bevor die Geburtstagsfeier steigen kann, rebelliert Rüdigers älterer Bruder Lumpi mal wieder gegen die strengen elterlichen Regeln und begeht eine Dummheit, die Vampirjäger Geiermeier und dessen Assistenten Manni auf die Spur der Familie führt. Als die beiden Schurken die gesamte Gruft abriegeln, können sich nur Rüdiger, seine kleine Schwester Anna und die Eltern in Sicherheit bringen und zu Verwandten in den Schwarzwald fliehen. Hier verbringt gerade der 13-jährige Anton Bohnsack die Ferien mit seinen Eltern. Als Fan von Gruselgeschichten freut er sich riesig, endlich mal einen waschechten Vampir kennenzulernen! Nach anfänglichen Schwierigkeiten schließen die beiden ungleichen Jungen Freundschaft und versuchen gemeinsam, Geiermeier und Manni endgültig das Handwerk zu legen und den Vampirclan aus der Gruft zu befreien…
Der 3D-Animationsfilm basiert auf der gleichnamigen Kinderbuchreihe DER KLEINE VAMPIR von Angela Sommer-Bodenburg, deren Bände weltweit mehr als zwölf Millionen Mal verkauft und in über 30 Sprachen übersetzt wurden. Nun erobern die Charaktere unter der Regie von Richard Claus („Herr der Diebe“) und Karsten Kiilerich („Das hässliche Entlein & ich“) zum ersten Mal in 3D die große Leinwand. Neben einer spannenden Story, liebevoll animierten Figuren und witzigen Dialogen verspricht Comedian Wigald Boning als Stimme von Vampirjäger-Assistent Manni Spaß und Spannung bis zur letzten Minute. Für das Drehbuch zeichnen Larry Wilson („Die Addams Family“) und Richard Claus verantwortlich, die den Plot rund um den kleinen Vampir Rüdiger und seinen besten Freund Anton im Jahr 2000 bereits als Realverfilmung umgesetzt haben. DER KLEINE VAMPIR wurde von nordmedia, Film- und Medienstiftung NRW und DFFF gefördert.
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Quelle: Universum Film