Der spannende Psychothriller „Unsane“ von Regisseur Steven Soderbergh („Traffic – Macht des Kartells“, „Ocean’s Eleven“) sorgte bereits für Furore. Er feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2018, wo Soderbergh medienwirksam sagte, er hoffe, dass man ihm nach der Premiere verzeihen würde, was er hier zeigen werde: Ein experimenteller Psychothriller, in nur 10 Tagen auf einem iPhone 7 Plus gedreht.
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Korrupte Angestellte, bevormundete und ruhiggestellte Patienten
Soderbergh, ein Regisseur, der immer wieder mit neuer Technik, Trends und Genres experimentiert, präsentiert mit dem unkonventionellen Psychothriller „Unsane“ nach „Side Effects – Tödliche Nebenwirkungen“ nun bereits den zweiten Film, der sich mit der korrupten US-amerikanischen Gesundheitsbranche auseinander setzt. Die herausragende schauspielerische Leistung von Golden Globe®-Gewinnerin Claire Foy („The Crown“) verbunden mit der außergewöhnlichen Kameraführung schafft eine beklemmende Nähe zu der großartigen Darstellerin als Getriebene und setzt die Handlung gekonnt in Szene. Als junge, karriereorientierte Frau, die versucht ihrem Stalker durch einen Umzug in eine neue Stadt zu entgehen, wird Sawyer Valentini (Claire Foy) durch die erzwungene Einweisung in eine Psychiatrie Opfer eines schockierenden Komplotts, bei dem anscheinend niemand bereit ist, ihr zu glauben. Als sie in einem Mitarbeiter obendrein noch ihren vermeintlichen Stalker erkennt, scheint ihr größter Alptraum wahr geworden. Doch kann sie ihrem eigenen Verstand noch trauen?
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Zwischen „Ich muss verrückt sein…“ und „Ich bin nicht verrückt!“
Eine junge Frau verlässt ihre Heimatstadt, um ihrer belastenden Vergangenheit zu entfliehen und beginnt einen neuen Job. Als sie jedoch unfreiwillig in einer psychiatrischen Einrichtung festgehalten wird, wird sie mit ihrer größten Angst konfrontiert – aber ist sie real oder nur ihre Einbildung?
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Quelle: TCFHE