Als er bei der Rheinüberquerung von seinen Kameraden im Stich gelassen wird, gerät ein unfähiger britischer Offizier (Michael Crawford) in deutsche Kriegsgefangenschaft. Hier erzählt er die Geschichte seiner irrwitzigen Weltkriegs-„Karriere“. Diese führt von der ans Absurde grenzenden Ausbildung über die Errichtung eines Cricketfeldes im nordafrikanischen Kriegsgebiet bis hin zur Westfront, an der er schließlich praktisch alleine steht. Doch damit ist die Geschichte des irrlichternden Taugenichts in Uniform noch nicht zu Ende… (1 Blu-ray)
Mit „Wie ich den Krieg gewann“ gelang Beatles-Hausregisseur Richard Lester 1965 nicht nur der Prototyp des modernen Anti-Kriegsfilms, sondern auch ein echter Besetzungscoup: Kein Geringerer als John Lennon steht hier – statt an der Seite der Pilzköpfe – neben dem späteren „Condorman“ Michael Crawford, was Lesters Film Jahre vor „M*A*S*H“ und „Catch 22“ zum Klassiker der absurden Kriegsgroteske werden lässt.
.
Quelle: © 2018 Koch Films