Eine namenlose Stadt, die aus den 50er und den 80er Jahren zu stammen scheint, eine Welt, in der Rock & Roll und Waffen regieren und ein Konflikt, der diese wüste Mischung buchstäblich unter Feuer setzt. Denn als die Bikergang um den üblen Raven die hübsche Sängerin Ellen Aim entführt, tritt ihr Ex-Freund Tom an, sie aus den Fängen der Schurken zu befreien. Der Beginn einer actionreichen Auseinandersetzung, die den Geist von Rock & Roll auf Waffengewalt und röhrende Motoren treffen lässt.
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Als Rock & Roll-Märchen ist „Straßen in Flammen“ inmitten der glatten 80er Jahre angetreten, Rockmusical, Actiondrama und Sci-Fi-Dystopie gleichermaßen zu revolutionieren. In einem seinerzeit unverstandenen Mix aus „Mad Max“ und „West Side Story“ setzt Action-Ikone Walter Hill („Nur 48 Stunden“) dabei nicht nur auf (später) große Hollywoodnamen, sondern auch auf bahnbrechende Techniken, einen gefeierten Soundtrack und ein außergewöhnliches Setting. Ein Umstand, der den „Straßen in Flamen“ knapp 30 Jahre später jenen Kultstatus einbringt, den der Film verdient.
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Quelle: © Koch Films