Bryon Widner (Jamie Bell) wurde einst von zwei glühenden Anhängern der „White-Supremacy-Ideologie“ von der Strasse geholt und aufgezogen. Von Kopf bis Fuß mit rassistischen Tätowierungen bedeckt, lebt er ein zerstörerisches Leben, in welchem Gewaltverbrechen an der Tagesordnung liegen. Als er bei einer Versammlung die alleinstehende Mutter Julie (Danielle MacDonald) und deren drei jungen Töchter trifft, wächst in ihm den Wunsch nach einem normalen Leben und die Bewegung zu verlassen. Doch seine rassistische „Familie“ lässt Bryon nicht gehen.
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Wahre Geschichte über den schweren und gefährlichen Ausstieg aus der Nazi-Szene
Gesicht und Körper von Bryon Widner (Jamie Bell) sind mit Tätowierungen übersät – sichtbare Zeichen seiner Zugehörigkeit zu einer extremen rechtsradikalen Gruppe. Seit seiner Jugend ist er dabei, wurde vom Anführerpaar wie ein Sohn aufgenommen und zu Hass und Gewalt erzogen. Doch dann verliebt er sich und möchte aussteigen …
Der israelische Filmemacher Guy Nattiv erhielt für seinen Kurzfilm SKIN 2019 einen Oscar. In der Spielfilmfassung, die er zeitgleich drehte, erzählt Nattiv authentisch und ungeschönt die Geschichte des Szene-Aussteigers Bryon „Babs“ Widner, der zu den meist gesuchten weißen Suprematisten des FBI zählte. Durch die Hilfe des schwarzen Menschenrechtsaktivisten Daryle Jenkins konnte er ein neues Leben beginnen. Sie hielten seine Geschichte gemeinsam in einem Buch fest.
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Quelle: Ascot Elite Home Entertainment