SINGLE | Franc Moody „Skin on Skin“ | ab heute

Franc Moody präsentieren mit „Skin on Skin“ die Leadsingle von ihrem bald erscheinenden Debütalbum „Dream in Colour“. Das Album wird am 28. Februar veröffentlicht und kann schon jetzt vorbestellt werden. Mit der Disco-Hymne „Terra Firma“ schlug die einzigartige Band erstmals auf der Bildfläche auf. Das Jahr 2019 krönten sie mit einer ausverkauften US-Tour und bestätigten gleichzeitig eine beeindruckende Europatour für das Frühjahr 2020, die sie auch nach Köln, Berlin und Hamburg führen wird.

Skin on Skin“ ist vielleicht Franc Moodys bisher fröhlichster Moment: Es ist eine mitreißende Mischung aus groovigem Dancefloor-Pop und gefühlvollem Gesang und erinnert an den unbefangenen Sound von Hall & Oates. Auch textlich ist „Skin on Skin“ ein echtes Statement, von einer Band, die von körperlicher Bewegung lebt und in einem echten Gemeinschaftsgefühl aufgeht, wie man es unter einer Discokugel (oder, in Franc Moodys Fall, einem heruntergekommenen Lagerhaus in Tottenham ) finden kann.

Live auf der Bühne feiert die Band das Leben. Sie stammen aus der eng miteinander verwobenen Londoner Raveszene und bei ihren Konzerten geht es vor allem um Gemeinschaft und Chaos. Die hypnotischen und unstrukturierten Shows – bei denen die Bandmitglieder sogar plötzlich die Instrumente tauschen und im Huckepack Keytar spielen – haben der Band bereits Kultstatus eingebracht. Jeder Gig ist wie eine riesige Houseparty mit Crowdsurfing, Moshpits, aus voller Kehle mitgesungenen Refrains und “MOODY! MOODY!”-Sprechchören. Hier fühlt sich die Band so richtig heimisch und diese Stimmung ist auch die Grundlage für den roten Faden, der sich durch ihr Debütalbum „Dream in Colour“ zieht: das Erlebnis, sich gemeinsam auszuklinken.

Der dezente Guerilla-Ethos in Tracks wie „Skin on Skin“ unterstreicht die brüderliche Freundschaft zwischen den zwei Köpfen der Band, Ned und Jon, die den Kern von Franc Moody ausmacht. Während Jon in eine Familie aus klassisch ausgebildeten Musikern geboren wurde und mit Oboen, Cellos und Violinen aufwuchs, holte sich Ned seinen musikalischen Input aus dem Autoradio seiner Eltern mit altem Soul, 50er/60er-Jahre New Orleans-Sound und Rock’n’Roll. Ursprünglich trafen sich die Jungs, als eine Gruppe von Musikern die ein verlassenes Lagerhaus in Tottenham besetzte, wilde Partys veranstaltete und erste Erfahrungen als Liveband sammelte. Mit der Zeit wurden die Texte ihrer mitreißenden Floorfiller merklich sozialkritischer. Die anderen Mitglieder – Luke an der Gitarre, Rosy am Bass, Schlagzeuger Dan und Percussionistin Amber-Simone – kamen allesamt über andere Projekte, die das Lagerhaus nutzten, zu Franc Moody.

Bei „Dream in Colour“ geht es also nicht nur um ein Gemeinschaftsgefühl. Das Album beschäftigt sich auch damit, wie unser modernes Leben ständig zwischen der Online-und der Offlinewelt zu pendeln scheint; von der Welt in unseren Smartphones zu der, die wir jeden Tag mit unseren physiologischen Sinnen erleben. Was unterscheidet unsere emotionalen Erfahrungen wie Freundschaft, Liebe und Gemeinschaft online von denen, die wir im wahren Leben machen? “Manchmal” erklärt Ned, “kann sich der Wechsel zwischen den zwei Welten anfühlen wie ein Wechsel von Schwarz/Weiß zu Farbe. Dieses Phänomen wollten wir auf dem Album ausloten.
.

Quelle: Juicebox Recordings | Promotion Werft