ALBUM | Texas „Hi“ | ab heute im Handel

Es ist eine höchst willkommene Rückkehr: Texas präsentieren ihr aufregendes neues Album „Hi“ und lassen ihre Rock-Soul-Muskeln so richtig spielen: 14 Tracks, die zweifelsohne zu den besten ihrer einzigartigen Karriere gehören. Texas sind eine Band in ihrer Blütezeit, die durch den Schwung ihrer erst kürzlich gefeierten Kollaboration mit dem Wu-Tang Clan noch beflügelt wird.

Als Sharleen Spiteri und Bassgitarrist Johnny McElhone 2018 einige Outtakes von den ursprünglichen ‚White on Blonde‘-Sessions fanden, von denen sie schon ganz vergessen hatten, dass sie überhaupt existieren, entstand ursprünglich die Idee, dass diese unentdeckten Perlen als ‚verlorenes‘ Album veröffentlicht werden könnten. Beim Anhören der Tracks jedoch wurden sie zu neuem, wirklich starkem Material inspiriert.

Unsere Aufregung darüber, diesen Schatz an Songs gefunden zu haben, kollidierte mit unserer Aufregung von damals und völlig ungeplant entstanden so neue Songs„, erklärt Sharleen. „Man könnte also sagen, wir wurden durch uns selbst inspiriert!

„Hi“ ist das mittlerweile zehnte Album von Texas und ein beeindruckendes Ergebnis,  das aus einem Blick zurück in die Vergangenheit resultiert, während die Augen jedoch fest auf die Zukunft gerichtet sind.

Drei der Songs entstanden während der Zeit des Lockdowns in Schottland, Wales, LA und Schweden. Zu den Kollaborationen gehört u.a. „Dark Fire“, geschrieben mit Richard Hawley, dessen wunderschöne Melodie den Geist des Engtanzes auf dem Highschool-Ball heraufbeschwört, während „Look What You’ve Done“ ein mitreißendes, klassisches Duett ist, bei dem sich Sharleen die Strophen abwechselnd mit Clare Grogan (Altered Images) teilt.

Mr. Haze“ ist eine durch und durch soulgetränkte und von einem Donna Summer-Sample angetriebene Motown-Nummer. Mit der eindringlichen Klavierballade „Unbelievable“ findet sich gleich ein weiteres Highlight des Albums, das vor allem durch seine einfühlsamen Lyrics besticht. „Wir machen normalerweise keine Balladen„, gibt Sharleen zu. „Aber diese hier ist wirklich hängengeblieben. Die Worte sind sehr persönlich, während die Musik sehr episch klingt.

„Just Wanna Be Liked“ erinnert an die Wurzeln Band – zu gleichen Anteilen Morricone und Wim Wenders. „Alle unsere Alben haben cineastische Songs„, resümiert Sharleen. „Vor allem Morricone hat immer noch einen großen Einfluss. Und selbst wenn wir uns auf unsere Vergangenheit beziehen, so schreiben wir doch auch aus dem Hier und Jetzt heraus. Wenn man es schafft, von dem, was man erreicht hat, etwas Abstand zu bekommen, erhält man eine gänzliche andere Perspektive. Unser Ziel war immer nur, großartige Musik zu machen.

Und zu unserem Glück haben Texas genau das getan. Das neue Album „Hi“ ist ein wahrer Triumph, den es zu genießen gilt…
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Quelle: BMG | We Share A Lot