ALBUM | Ethan Gold „Earth City 1: The Longing“ | ab heute

„Bright & Lonely City“ ist die neue Single des in L.A. lebenden Songwriters, Performers und Komponisten Ethan Gold. Der Song ist der Opening Track des ersten von drei Alben der geplanten Album Trilogie „Earth City“ über Entfremdung und Vernetzung. Das Album „Earth City 1: The Longing“ erschien am 11. Juni digital, am 09.07. folgt dann die physische Veröffentlichung.

Bright & Lonely City“ ist jede Stadt, eine Metapher für die moderne Gesellschaft. Die Sehnsucht nach Verbindung. Der funkelnde Reiz der Nacht in der Stadt. Wir suchen alle jemanden, suchen Romantik, die kinetische Energie des Pulses der Stadt. Suchen danach von anderen Menschen wertgeschätzt zu werden. Die funkelnde Schönheit aber auch die Entfremdung des Stadtlebens. Sich im Ganzen getrennt fühlen.

Sein Bruder, der Regisseur Ari Gold, filmte ihn für das Video in San Francisco u.a. in Nähe der Junggesellenbude seines Vaters, wo er den Song schrieb und die er seit seiner Kindheit kennt. Für Ethan ein Ort der Einsamkeit, die sich in so vielen anderen Beobachtungen von ihm in der Stadt spiegelt. Menschen auf der Straße, im Bus oder allein in Restaurants sitzend, jede Stadt ist gefüllt mit Geistern, die an jeder Ecke stehen.

Das zentrale Thema von „The Longing“ ist die Sehnsucht, die aus dem gleichzeitig vernetzten und isolierten Leben des 21. Jahrhunderts resultiert. Ethan Gold reflektiert auf seinem Album den Gegensatz zwischen einer forstschreitenden digitalen Vernetzung und persönlicher Entfremdung als ein zivilisatorisches Yin und Yang. In der aktuellen Situation der Pandemie sind Einsamkeit und Unzufriedenheit der Menschen aktuelle Themen. In Golds Arbeit waren sie schon lange vor dem Ausbruch von COVID-19 wesentliche Aspekte.

Die 11 Tracks des Albums sind eine anregende musikalische Reise durch Themen wie Beziehungen, Romantik, Selbstwertgefühl und Gemeinschaft mit Texten, die über verschiedene inhaltliche Ebenen verfügen. Und auch die Musik auf „The Longing“ findet auf verschiedenen Ebenen statt. Gold gestaltet eine dynamische Soundkulisse, die aus Elementen von Alternative Rock, Brian Eno mäßigen Sounds und Folkmusik zusammengesetzt ist, die mal die Texte unterstreicht und mal als Kontrapunkt dazu wirkt.
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Quelle: MCS Berlin