Die britische Singer-Songwriterin Sarah Proctor meldet sich dieser Tage mit ihrer neuesten Single zurück – und verhindert damit Schlimmeres: „Worse“ heißt der bei Foundation/Geffen erscheinende neue Song, flankiert von einem beeindruckenden Video, in dem sie eine schwierige Trennungsphase verarbeitet und dafür die Perspektive derjenigen einnimmt, die Schluss macht. Es ist jedes Mal schrecklich schmerzhaft, einem zuvor geliebten Menschen das Herz brechen zu müssen, weil das Gefühl einfach verflogen ist –
aber Zusammenbleiben ist in so einer Situation natürlich auch keine Option.
„Ich habe den Eindruck, dass es unendlich viele Songs gibt, die von Trennungen handeln – aber fast immer aus der Perspektive desjenigen, mit dem Schluss gemacht wird. Andererseits sind es nicht so viele, die vom Schmerz und von den Schuldgefühlen handeln, die auftreten, wenn die Liebe zu einem anderen Menschen schwindet, der einem trotzdem sehr viel bedeutet“, kommentiert Proctor. „‘Worse’ handelt von dieser Einsicht: Vom Wissen, dass diese Beziehung beendet werden muss, auch wenn man sich wünscht, dieses alte Gefühl wäre noch da – nur ist es das leider nicht mehr.“
Im Musikvideo setzt die Britin dieses Thema 1:1 um undentwirft genau die Art von Trennungssituation, die sie in „Worse“ besingt. Überhaupt ist es Sarah Proctor wichtig, dass sie immer neue Perspektiven in ihren Songs einnimmt und sie schon im Studio erste Ideen für mögliche Videos entwickelt, gewissermaßen parallel zur Arbeit an der Musik. Sie liebt Filme und setzt sich jedes Mal zum Ziel, ein Video zu kreieren, dass sich wie ein richtiger Kurzfilm anfühlt. Dramatisch und extrem gefühlvoll, ist das verregnete Video zu „Worse“ ein romantisches Kurz-Melodram – inklusive beeindruckendem Auftritt der jungen Britin.
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Quelle: We Share A Lot