Die Pandemie machte die Vorgaben. Die Band stand im Lockdown. „Do it yourself“ – das scheint sich daraufhin Peter Maffay gesagt zu haben, als er sich entschied, unter Pandemie-Bedingungen Musik zu schreiben und zu produzieren. Das Ergebnis heißt „So weit“, wird am 10. September veröffentlicht und ist ein Studioalbum wie man es von ihm bisher nicht kannte. Niemals zuvor komponierte Peter Maffay alle Songs eines Albums selbst, nie spielte er die Titel mit nur einem weiteren Musiker ein, nämlich mit dem niederländischen Multiinstrumentalisten J.B Meiers. So reduziert die Machart des neuen Albums ist, so reich, so autobiographisch ist seine musikalische und inhaltliche Kraft.
Im Stil populärer Singer-Songwriter zeigt sich Peter Maffay so offen und nahbar wie noch nie. Die erste Auskopplung „Jedes Ende wird ein Anfang sein“ beschreibt den Kreislauf des Lebens, handelt von Kommen und Gehen, Zukunft und Vergangenheit -Themen, mit denen sich Peter Maffay intensiv beschäftigt, denn seine kleine Tochter Anouk entdeckt die Welt, die sein Vater Wilhelm gerade verlassen hat: „Wenn der Vorhang fällt, geht ein anderer dafür auf, eine Hoffnung stirbt leise, ein neues Leben schreit laut“. Gitarren, Percussions und Peter Maffays unverwechselbare Stimme bestimmen den Sound. Der Text stammt –wie alle anderen auf dem Album-von Johannes Oerding und seinem Kreativ-Partner Benni Dernhoff. Bei zwei Texten wirkte zusätzlich die Lebensgefährtin von Peter Maffay mit.
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Quelle: Sony Music