Bin ich wirklich glücklich? Eine Frage, die Jan-Marten Block sein ganzes Leben beschäftigt. Und ein ständiger Selbst-Check, den der norddeutsche Sänger und Songwriter bisher nicht immer nur mit ja beantworten konnte. Mit seinem „DSDS“-Siegertitel „Never Not Try“ hat der 25-Jährige im Frühjahr seinen unerschütterlichen Willen demonstriert, für sein Glück zu kämpfen. Eine Einstellung, die ihm schließlich den Titel als Deutschlands neuer Superstar 2021 eingebracht hat. Mit seiner brandneuen Single knüpft er nun nahtlos an diesen unerschrockenen Mindset an.
Auf „Break Out“ behandelt Jan-Marten ein ernstes Thema: Den Kampf gegen mentale Probleme und Abhängigkeiten – und er erzählt, wie er auch diese Herausforderungen erfolgreich gemeistert hat!
Aufgeben war für Jan-Marten Block noch nie eine Option, wie er Anfang des Jahres mit seiner gefeierten Debütsingle demonstriert hat. Mit seiner Empowerment-Hymne „Never Not Try“ brach der Vollblutmusiker sofort sämtliche „DSDS“-Rekorde und schoss direkt auf Platz 1 der iTunes-Charts sowie der Amazon Mp3-Charts. Mittlerweile konnte der Track fast 10 Millionen Streams und fast 3 Millionen YouTube-Views generieren. Nach dem Umzug aus seiner schleswig-holsteinischen Heimat in die deutsche Hauptstadt fängt der Wahl-Berliner nun ein neues Leben an und gewährt mit seiner neuen Single einen weiteren tiefen Einblick in das, was in ihm vorgeht. Verpackt in einen Mix aus Funk-Pop, Singer/ Songwriter-Folk und kraftvollen Neo-Soul-Vocals erzählt „Break Out“ vom Ausbruch aus ungesunden Verhaltensmustern, von neuen Wegen und davon, sich sein Leben zurückzuerobern.
„Break Out“ ist Lebensbeichte, Befreiungsschlag und eine Kriegserklärung an all das, was uns mental einschränkt und quält.
Schon als Teenager hatte Jan-Marten Block mit Depressionen und seiner Videospielsucht zu kämpfen, die den Norddeutschen fast seinen Schulabschluss gekostet hätte. Jan-Martens einzige Rettung: Die Musik, die bis heute sein größtes Ventil darstellt.
„Statt zur Schule oder in meinen Ausbildungsbetrieb zu gehen, habe ich lieber gezockt“, blickt der Sänger zurück. „Als ich nach einer versauten Prüfung am Tiefpunkt war, schnappte ich mir meine Gitarre zur Überbrückung zum nächsten Videospiel. Nach und nach faszinierte mich die Musik mehr als das Gaming. Eines Abends platzte der Knoten: Zu diesem Zeitpunkt hörte ich ständig den Song `Skinny Love` von Bon Iver. Ich nahm meine Gitarre, spielte ihn nach und fing sofort hemmungslos an zu weinen; so befreiend war dieses Gefühl!“
Emotionen, die Jan-Marten nun auf „Break Out“ kanalisiert hat. Eine positive Botschaft, mit der sich der 25-Jährige auch für mehr gesellschaftliche Akzeptanz im Umgang mit mentalen Problemen einsetzt.
„Das Gitarrespielen, das Schreiben und das Singen helfen mir, mit mir selbst umzugehen und mit mir ins Reine zu kommen. So bekam ich die Kontrolle über mein Leben zurück. Ich wünsche mir, dass es bei dem Thema Depressionen eines Tages keine Berührungsängste mehr gibt. Über seine Probleme zu sprechen, bedeutet einen extrem schwierigen und schmerzhaften Schritt aus der eigenen Komfortzone heraus. Mehr Aufklärung über dieses Thema würde helfen, die Betroffenen besser zu verstehen und ihnen auf geeignete Weise zu helfen.“
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Quelle: Electrola | Promotion Werft