Wenn Künstler*Innen davon sprechen, dass Musik schon immer Teil ihres Lebens war, dann kann man das schnell als Phrase abtun. Nicht so im Fall von LOTTE. Aufgewachsen in Ravensburg, geht alles im Kindesalter mit einer Pappgeige los, ehe die schon bald gegen klassische Instrumente und den dazugehörigen Unterricht getauscht wird. Wenig später kommt das Texten dazu. Für die 26-jährige ist das ein bisschen wie Tagebuchschreiben und das hört man. Sei es auf ihren Alben „Querfeldein“ und „Glück“, oder auf dem nun erscheinenden Titel „Mauern“: Ihre Texte gehen tief und berühren.
„Mauern ist ein Song über das Gefühl von Isolation, Einsamkeit und Rückzug. In den letzten Jahren, den Jahren auf Tour und im Licht der Öffentlichkeit, habe ich immer wieder erlebt, wie schnell es geht, sich von allen Freunden und der Familie zu distanzieren und sich immer weiter in sich selbst zurückzuziehen. Der Song „Mauern“ ist also gewissermaßen an mich selbst gerichtet, soll aber vor allen Dingen auch jeden Einzelnen auffordern, sich nicht aufhalten zu lassen-auch nicht von den düsteren Tagen und Phasen, die wir alle ganz bestimmt immer wieder mal erleben. Mir ist es wichtig, offen und ehrlich über mentale Gesundheit zu sprechen und dieses Thema in unserer Gesellschaft endlich zu entstigmatisieren. Kreativ neue Wege zu gehen, wie in diesem Fall durch die spannende Zusammenarbeit von Buch und Musik, hat mich sofort angesprochen und so freue ich mich sehr, dass der Song auf diesem Wege das Licht der Welt erblickt.“
Im gleichnamigen Musikvideo sieht man allerdings auch eine andere, neue Seite von LOTTE. Was es damit genau auf sich hat bleibt spannend, denn LOTTE ist die 3.Single aus dem kommenden Album „Playlist“ von Bestsellerautor Sebastian Fitzek.
Das Album umfasst 15 unveröffentlichte Songs, unterschiedlichster Künstler und Genres und erscheint am 22.Oktober als Album und Premium Edition, Download und Stream. Zudem erscheint „Playlist“ am 26. November auf Vinyl und als Hörspiel.
Die Playlist zu „Playlist“ –15 Songs entscheiden über Leben und Tod. Durch die Songs in der Playlist verschmelzen Fiktion und Realität ebenso wie Story und Musik. Die Leser*Innen werden zu Hörer*Innen, die Hörer*Innen zu Leser*Innen.
Die Songs der Künstler*Innen werden dabei direkt von Sebastian Fitzeks Romanhandlung beeinflusst und haben im Umkehrschluss auch immer Einfluss auf die Story. All das macht „Playlist“ zu einem noch nie da gewesenen Projekt, das Musik und Text auf völlig neue Weise zusammenbringt und einmal mehr die Sonderstellung von Sebastian Fitzek als Autor unterstreicht.
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Quelle: Sony Music